MotoGP: Bradl sagte nein zu Comeback

Aleix Espargaró (6.): «Ein Start im Motocross-Stil»

Von Günther Wiesinger
Dreikampf: Aleix Espargaró (41) vor Dovizioso (04) und Crutchlow (35)

Dreikampf: Aleix Espargaró (41) vor Dovizioso (04) und Crutchlow (35)

Forward-Yamaha-Pilot Aleix Espargaró schaffte auf dem Sachsenring im MotoGP-Renenn trotz eines zu weichen Vorderreifens Platz 6. Aber er wollte bester Yamaha-Pilot werden.

Der Spanier Aleix Espargaró holte auf der Open-Yamaha des Teams Forward Racing auf dem Sachsenring am Freitag beide Bestzeiten.

Er fuhr aus der zweiten Reihe von Platz 4 (vor Lorenzo und Rossi los), was sich aber wegen der Boxengasse-Abenteuers in Luft auflöste, er sicherte sich im Rennen den starken sechsten Platz und festigte damit auch seinen sechsten Rang in der Weltmeisterschaft.
«Das war ein verrücktes Rennen mit einem chaotischen Start», berichtete Aleix. «In der Aufwärmrunde habe ich gesehen, dass die Piste rasch auftrocknet. Deshalb habe ich mich entschlossen, die Box aufzusuchen und das Bike mit dem Trocken-Set-up zu holen. Der Start aus der Boxengasse war ein bisschen von der Sorte Motocross...»

Espargaró erzählte, das Rennen habe ihm Spass gemacht. «Aber mein Fehler war, dass ich den weichen Vorderreifen gewählt habe. Und da die Piste nach zwei Runden ziemlich trocken war, hatte ich deshalb in der zweiten Rennhälfte Mühe; der Reifen hat stark nachgelassen. Das ist schade, denn ich hatte genug Speed, um gegen Jorge und Valentino zu fighten. Trotzdem: Ich bin mit dem heutigen Ergebnis zufrieden. Ich bin glücklich, Deutschland als WM-Sechster verlassen zu können. Jetzt werde ich mir ein paar Urlaubstage am Meer genehmigen. Wir werden die Batterien aufladen und eine starke zweite Saisonhälfte hinlegen.»

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