Márquez-Mutter: «Keine Sonderbehandlung für WM-Titel»

Von Sharleena Wirsing
Roser Márquez muss derzeit die glücklichste Mutter Spaniens sein. Ihre beiden Söhne Marc und Alex krönten sich kürzlich zu MotoGP- und Moto3-Weltmeister.

Noch nie ist es zwei Brüdern gelungen, in zwei WM-Klassen im selben Jahr einen Titel zu holen. Bereits im Alter von 21 und 18 Jahren haben dies nun Marc und Alex Márquez geschafft. Beide leben noch in ihrem Elternhaus im spanischen Cervera gemeinsam mit Mutter Roser und Vater Juliá (Katalanisch für Julián).

«Zuhause erhalten sie keine Sonderbehandlung, auch wenn sie einen Weltmeistertitel gewonnen haben», stellte Mutter Roser klar. «Ich behandle beide gleich und keiner ist wichtiger als der andere. Wir führen ein einfaches Leben, stehen früh auf und haben feste Essenszeiten.»

Doch ihre Freude über den Erfolg ihrer Sprösslinge kann Roser nicht verbergen. «Natürlich bin ich auf beide sehr stolz. Zudem hat es mich gefreut, dass diesmal nicht nur Marc am Zug war, sondern, dass auch Alex sich einen Titel sichern konnte.» Wie wohl jede Mutter wünscht sich auch sie hart arbeitende, erfolgreiche, gesunde und glückliche Kinder.

Die Rivalität der Brüder beschreibt Roser als gesund. «Natürlich gab es schon immer kleine Duelle, wer früher aufsteht, sich schneller anzieht und zuerst auf dem Motorrad sitzt. Das geschieht jedoch alles mit viel Humor und Gelächter», versicherte sie gegenüber der spanischen Publikation «Marca».

Worin liegt das Geheimnis der Márquez-Brüder? «Es gibt kein Geheimnis. Sie haben dieses Talent in sich und sind daran gewachsen. Ich lebe ein sehr normales Leben, aber ich freue mich, dass sie in einer Umgebung arbeiten, die sie mögen. Für sie ist es nicht wirklich ein Job, denn sie haben viele Freunde dort.»

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