Für viele Beobachter war Dani Pedrosa beim Brünn-GP der Mann des Rennens. Der Repsol-Honda-Pilot erkämpfte sich nach seinem schweren Highsider am Freitag im Rennen den fünften Rang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ein Ölleck an der Öhlings-Gabel wurde Dani Pedrosa im zweiten Training zum Verhängnis, mit einem mächtigen Highsider flog der kleine Spanier von seiner Werks-Honda und zog sich eine üble Prellung an seinem Schaltfuss zu.
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Ausgerechnet auf seiner Paradestrecke Brünn: Der 29-Jährige gewann hier 2014 & 2012 in der MotoGP und wurde 2013, 2010 & 2009 jeweils Zweiter. Zwei weitere Siege stammen aus der 250ccm-WM (2005) und 125ccm-WM (2003). Unter Schmerzen erreichte Pedrosa nur den neunten Startplatz. Für das Rennen wurde der Honda-Pilot mit Schmerzmitteln fit gemacht. In der ersten Runde wäre sein Rennen allerdings beinahe vorzeitig zu Ende gewesen. "Mein Start war heute nicht perfekt, aber auch keine Katastrophe", beschreibt Pedrosa den Rennbeginn. "Als ich in die erste Kurve einbog, stach Hernandez ziemlich hart innen hinein und ich musste mein Bike aufrichten. Ich konnte den Sturz verhindern aber als ich wieder in Schräglage gehen wollte, presste mich auch noch sein Teamkollege von der Linie ab. Dabei habe ich viele Positionen und Zeit verloren."
Mit konstanten Rundenzeiten robbte sich der WM-Siebte (er verpasste drei Saisonrennen) wieder nach vorne. "Mein Speed war nicht so gut wie am Morgen und das Gefühl zum Bike war wegen eines Problems mit der Front auch nicht so gut", erklärt Pedrosa. "Deshalb fiel es mir schwer, wieder in Schwung zu kommen, trotzdem schloss ich zu Iannone und Dovizioso auf. Die Ducatis sind wirklich sehr schwer zu überholen. Auf den Geraden sind sie sehr schnell, aber ich überholte Dovizioso in der letzten Runde."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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