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Cal Crutchlow trotz WM-Rang 20: Positive Einstellung

Von Sharleena Wirsing
Cal Crutchlow mit Teambesitzer Lucio Cecchinello

Cal Crutchlow mit Teambesitzer Lucio Cecchinello

In fünf Rennen eroberte Cal Crutchlow für das LCR-Honda-Team 2016 nur fünf Punkte. Der Brite betont jedoch stets, eine starke Pace zu haben, aber die fehlenden Resultate erhöhen den Druck.

Mit nur fünf Punkten durch Platz 11 in Jerez belegt Cal Crutchlow derzeit WM-Rang 20. In Mugello muss der Honda-Pilot endlich für ein ordentliches Resultat sorgen. Beim Grand Prix von Frankreich war Crutchlow auf Platz 9 liegend vor 99.053 Fans gestürzt. Im Qualifying hatte sich der LCR-Honda-Pilot ebenfalls den neunten Rang gesichert. Der Brite hatte sich vor dem Rennen für den harten Michelin-Vorderreifen entschieden, der auch anderen Fahrern zum Verhängnis wurde.

In Mugello lastet nicht nur wegen seines schlechten Saisonstarts Druck auf Crutchlow. Es ist zudem das Heimrennen des LCR-Teams. Auch der 30-Jährige hat eine persönliche Verbindung zur Toskana, denn dort trainiert er in den Sommermonaten und besitzt ein eigenes Haus. «Mugello ist ein besonderes Rennen für mich, denn ich mag diesen Ort sehr. Ich kann es kaum erwarten. In Italien habe ich viele Fans, zudem besitze ich ein Haus, das von der Rennstrecke nicht allzu weit weg ist. Es ist wie ein zweites Heimrennen für mich», bestätigte er.

Crutchlow konnte sich bei jedem seiner Auftritte in Mugello bisher einen Startplatz unter den Top-7 sichern. 2013 stand er mit der Tech3-Yamaha dort sogar auf dem Podest, während er im letzten Jahr nicht ins Ziel kam. «Die Strecke von Mugello besitzt eines meiner liebsten Layouts. In der Vergangenheit konnte ich dort bereits gute Resultate einfahren. Diese Strecke macht allen Fahrern Spaß – nicht nur MotoGP-Piloten. Ich freue mich auf das Wochenende und habe eine positive Einstellung. Ich hoffe, dass wir dort ein viel besseres Wochenende erleben», erklärte Crutchlow.

Für 2017 ist Crutchlow im LCR-Team noch nicht fix, Lucio Cecchinello hat aber eine Option auf den Briten. Cecchinello, dessen Team seit 2006 mit Honda-Maschinen in der MotoGP-Klasse antritt, beteuert, dass er die Zusammenarbeit mit Honda fortsetzen will, doch auch Suzuki zeigte Interesse an LCR als Kundenteam.

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