MotoGP: Bagnaia hat Zukunftsangst

So soll es in Italien im Rallyesport weitergehen

Von Toni Hoffmann
Noch ist die Startrampe einer italienischen Rallye verwaist

Noch ist die Startrampe einer italienischen Rallye verwaist

Nachdem der Automobil Club von Italien sein Programm zur Wiederaufnahme für Rennen im Zeichen der Corona-Krise vorgestellt hatte, gab er nun Vorschriften und Verhaltensregeln für den Rallyesport bekannt.

Italien ist eines der am stärksten von der Corona-Pandemie betroffenen Länder. Nach dem Stand vom 15. Mai gab es 225.886 bestätigte Infizierte, 127.326 Genese und 32.007 Tote. Italien hatte deswegen sehr strikte Einschränkungen mit einer landesweiten Ausgangssperre und Sportverbot.

Auch im Rallyesport werden drastische Maßnahmen ergriffen, um die Gesundheit und Sicherheit zu gewährleisten. Daher müssen alle in den Rallyesport involvierten Personen (Zum Beispiel Mechaniker, Ingenieure) immer eine Maske tragen, einen physischen Abstand einhalten und Schutzhandschuhe tragen. Auch die Piloten außerhalb des Trainings müssen die oben genannten Sicherheitsmaßnahmen einhalten.

Jedes Auto darf von maximal vier Personen betreut werden, die gemäß den Sicherheitsbestimmungen (Maske, Handschuhe und physische Distanz) für maximal 15 Autos pro Tag arbeiten.

Der Service darf drei Stunden nicht überschreiten. Am Eingang zum Rallyebereich wird eine Temperaturmessung durchgeführt (Personen mit einer Temperatur über 37,5 ° dürfen nicht eintreten). Bei Symptomen während des Rollens können vor Ort serologische Tests (zum Nachweis von Infektionen) durchgeführt werden.

Noch ist nicht bekannt, wann der Rallyesport wieder in Italien aufgenommen werden kann. Über Lockerungen der Restriktionen entscheidet die Regierung.

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