Formel 1: Wer vor Strafen zittert

Sylvain Barrier verzeiht BMW – in der MotoAmerica

Von Kay Hettich
Sylvain Barrier fuhr mit der BMW S1000RR seine größten Erfolge ein

Sylvain Barrier fuhr mit der BMW S1000RR seine größten Erfolge ein

Nach einer Serie von Verletzungen wurde Sylvain Barrier 2016 bei Pedercini Kawasaki durch Anthony West ersetzt. Nun versucht der zweifache Superstock-Champion mit BMW ein Comeback.

Nach seinem Aus in der Superbike-WM 2016 war es ruhig geworden um Sylvain Barrier. Der Franzose durchlebte eine schwere Zeit mit Stürzen und Verletzungen, dazu kam ein Autounfall, der ihn fast das Leben kostete. Bei seinem Comeback war der Superstock-Champion von 2012 und 2013 (mit BMW) außer Form und wurde bei BMW Italia nach nur zwei Rennen der Superbike-WM 2015 entlassen. Auch ein Jahr später bei Pedercini Kawasaki wurde Barrier frühzeitig ausgetauscht.

«Ich fahre nie wieder für BMW», sagte Barrier 2015 gegenüber SPEEDWEEK.com, doch ein hochrangiger Manager stimmte den 28-Jährigen um: Am kommenden Wochenende gibt Barrier in Austin sein Debüt in der MotoAmerica, die im Rahmen der MotoGP ihr erstes Saisonmeeting veranstaltet.

«Es war auf der EICMA, als mir einer aus der Chefetage von der Möglichkeit mit Scheibe Racing in der MotoAmerica erzählte. Es ist ein gutes Team, wir führten ein paar Gespräche und jetzt bin ich hier», zitiert Roadracingworld den Franzosen, der in Austin Anfang April den ersten Test fuhr. «Ich mag diese Rennstrecke, es war mein erstes Mal mit Dunlop-Reifen. Wir haben uns konstant gesteigert. Ich will mir aber Zeit lassen, wobei das erste Rennen natürlich sehr wichtig ist. Seit Elias und Corti in der MotoAmerica fahren, wird die Serie auch in Europa immer bekannter.»

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