Kawasaki atmet auf: Wo wäre man ohne Jonathan Rea?
Bis 2020 wird Jonathan Rea die Superbike-WM weiter im Kawasaki-Werksteam mit der Ninja ZX-10RR bestreiten. Teammanager Guim Roda weiß genau, was man an dem dreifachen Weltmeister hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Jonathan Rea hatten keinen Grund, zu einem anderen Hersteller abzuwandern. Nie war er erfolgreicher und sein Gehalt bei Kawasaki wird nicht schlecht sein. Seine Verhandlungen mit MotoGP-Teams erreichten nie eine ernsthafte Tiefe.
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Dennoch war die Erleichterung bei Kawasaki groß, als der Brite seine Unterschrift unter den Zwei-Jahres-Vertrag setzte. Ein Blickt auf die Gesamtwertung verrät, wieso: Würde man Rea als WM-Leader aus der Tabelle streichen, wäre Kawasaki nur noch dritte Kraft – vor Tom Sykes sind Chaz Davies (Ducati) und Michael van der Mark (Yamaha) platziert. "Wir können uns glücklich schätzen, dass Johnny zwei weitere Jahre mit uns die Superbike-WM fahren wird", sagte Teammanager Guim Roda erleichtert. "Das bedeutet, dass er noch immer motiviert ist. "Alle müssen ihr Maximum geben, um Johnny zu schlagen, also müssen auch wir motiviert sein. Wir werden daran arbeiten, unser Paket immer weiter zu verbessern. Andere werden sehr anstrengen müssen, um die Superbike-Weltmeisterschaft zu gewinnen."
Roda bemerkte den Wunsch vieler Beobachter, dass Rea in die MotoGP wechseln würde. "Viele Fans hätten ihn lieber in der MotoGP gesehen, aber die Jungs aus der MotoGP können ja auch zu uns kommen – dann sehen wir ihren Fight hier in der Superbike-Serie", grinste der Spanier. "Sein Level ist enorm hoch und das wird auch das Niveau anderer Fahrer und die anderer Hersteller anheben."
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