Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Haslam frustiert: «Hätte mehr Punkte gebraucht»

Von Jörg Reichert
Haslam (91) konnte Biaggi (3) auf der Strecke besiegen

Haslam (91) konnte Biaggi (3) auf der Strecke besiegen

Leon Haslam hoffte in Silverstone auf Schützenhilfe seiner Landsleute, um seinen Rückstand auf WM-Leader Max Biaggi massiv zu reduzieren. Aber Cruchlow & Co. verfolgten ihre eigenen Interessen.

Der Suzuki-Pilot kam zwar in beiden Superbike-Läufen vor [*Person Max Biaggi*] (I/Aprilia) ins Ziel, doch seinen Rückstand konnte er trotzdem nur um zarte 8 Punkte auf nunmehr 60 Zähler reduzieren. Bei noch drei ausstehenden Meetings und der Extraklasse des 39-Jährigen ein schier aussichtsloses Unterfangen. Nur mehrere Rennstürze könnten den Italiener in Verlegenheit bringen und ihn noch vom Gewinn der Superbike-Krone abhalten.

Aber nicht nur der taktisch klug agierende Biaggi bereitete Haslam in Silverstone Kopfzerbrechen, auch seine britischen Superbike-Kollegen scherten sich nicht um seine theoretischen WM-Chancen: Gegen Doppelsieger [*Person Cal Crutchlow*] (24J/Yamaha) und dem zweifachen Zweiten [*Person Jonathan Rea*] (23J/Honda) war kein Kraut gewachsen. Im zweiten Lauf war auch [*Person Leon Camier*] (23/Aprilia) stärker als Haslam.

«Alles in allem war Silverstone schon ein wenig frustrierend. Ich denke es hätte besser laufen können und müssen», gibt der WM-Zweite unumwunden zu, beklagt aber auch das schmale Abstimmungsfenster in dem seine Suzuki funktioniert. «Wenn unser Paket perfekt ist, dann kann ich um Siege kämpfen. Aber wenn nicht, dann stecken wir in der Klemme. Ich bin zwar happy vor Biaggi im Ziel gewesen zu sein, aber es wäre besser gewesen wenn ich ein paar mehr Punkte gesammelt hätte.»

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