Langstrecken-WM: BMW verliert alles

Fabrizio wartet auf den ersten Sieg

Von Mike Powers
Michel Fabrizio: Auf dem Level von Haga?

Michel Fabrizio: Auf dem Level von Haga?

Noriyuki Haga hat nach einem Rennen für Ducati Xerox mehr Siege auf seinem Konto, als Michel Fabrizio nach einem Jahr.

Von Zeit zu Zeit agiert Michel Fabrizio geradezu brillant. 2008, in seinem ersten Jahr im Ducati-Werksteam, fuhr der Italiener achtmal aufs Podest, zu einem Sieg hat es ihm aber noch nie gereicht.

Seite Testform in Kyalami und Portimão war exzellent, in den Rennen in Phillip Island stand er als Vierter und Fünfter aber klar im Schatten seines neuen Teamkollegen Noriyuki Haga, der Erster und Zweiter wurde.

Fabrizio weiss, dass er sich steigern muss, wenn er um den WM-Titel kämpfen will. Und wenn er seinen Platz im Werksteam behalten will. «Als junger Fahrer hatte ich zu wenig Erfahrung», meint der 24-Jährige. «Letztes Jahr war es gleich, weil es mein erstes Jahr in einem Werksteam war. Jetzt fahre ich die zweite Saison im gleichen Team und auf dem gleichen Motorrad. Ich habe viel gelernt und will das jetzt umsetzen.»

2008 stand Fabrizio grundsätzlich im Schatten von Weltmeister Troy Bayliss. Seit der Australier zurückgetreten ist, wirkt der Italiener konzentrierter und selbstbewusster. «Einen Teamkollegen wie Baliss zu haben, ist nicht einfach. Er war immer so verdammt schnell. Dieses Jahr habe ich eher das Gefühl, dass Haga und ich auf demselben Level sind. Ich glaube, dass diese Saison viele junge Fahrer wie Neukirchner, Spies und hoffentlich auch ich schnell sein werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Pilot die WM dominieren wird. Wenn ich es erst mal geschafft habe meinen ersten Sieg zu holen, dann kann ich auch um den Titel kämpfen.»

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