Der erste Trainingstag der Superbike-WM 2019 in Portimão bestätigte die bekannten Kräfteverhältnisse. Die schnellsten Rundenzeiten auf der anspruchsvollen Piste wurden am kühleren Vormittag gefahren.
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Im ersten Training hatte Jonathan Rea in 1:41,931 min als Einziger die 1:42er-Marke geknackt, wenig überraschend folgte der abtrünnige Ducati-Pilot Álvaro Bautista (+0,078 sec) auf Platz 2, als Dritter Yamaha-Ass Alex Lowes (+0,120 sec) – der Brite hatte beim Portimão-Test Ende August für die Bestzeit gesorgt. Markus Reiterberger starte mit 0,575 sec auf der siebten Position in das Rennwochenende in Portimão. Sein BMW-Teamkollege Tom Sykes sorgte dafür für die erste Zeiten- und Positionsverbesserung im zweiten Training, nach zehn Minuten belegte der Brite aber mit 0,857 sec Rückstand nur den elften Platz.
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Am wärmeren Nachmittag waren schnellere Rundenzeiten schwierig zu erreichen. Bautista, der nach 20 Minuten in 1:42,334 min im zweiten Training der Schnellste war, büßte gut 0,3 sec auf seine schnellste Runde am Vormittag. Nach 30 min der 50 minütigen Session gab es immer noch keine Zeitenverbesserung innerhalb der Top-10, jenseits davon weiterhin nur Sykes (11.) und Alessandro Delbianco (Honda), der als Letzter aber 3,5 sec hinter Bestzeit liegt und zudem einen Sturz fabrizierte. Die nächsten 15 min waren relativ ereignisarm, erst in den letzten fünf Minuten legten es die Superbike-Stars noch einmal auf eine schnelle Runde an. Den Anfang machte Chaz Davies, der sich zwar nur um 0,150 sec steigerte, sich in 1:42,649 min aber auf Platz 10 verbesserte. Im ersten Sektor lag der Waliser mehrfach um bis 0,2 sec in Führung. Die nächste Verbesserung kam von Pedercini Kawasaki-Ass Jordi Torres, der Spanier belegte aber mit 1,3 sec Rückstand nur Platz 15. Selbst WM-Leader Jonathan Rea tat sich schwer, an seine Bestzeit vom ersten Training heranzukommen. So blieb es auf den ersten neun Positionen bei den Zeiten vom Vormittag: Rea vor Bautista und Lowes, dann Toprak Razgatlioglu (4./Kawasaki). Michael van der Mark (5./Yamaha), Leon Haslam (6./Kawasaki) und Markus Reiterberger (7./BMW), dann Loris Baz (8./Yamaha) und Sandro Cortese (9./Yamaha).
Am Ende der Zeitenliste reihen sich wieder einmal die Honda-Piloten auf. Angeführt von Camier-Ersatz Takumi Takahashi auf Position 17 folgen Ryuchi Kiyonari als 18. und Alessandro Delbianco vom Althea-Team auf 20.
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