MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Suzuki: Lichtblick durch Yukio Kagayama

Von Oliver Feldtweg
Yukio Kagayama

Yukio Kagayama

Max Neukirchner fällt wochenlang aus, aber immerhin schaffte Suzuki-Teamkollege Yukio Kagayama in Monza einen vierten Platz.

Für das erfolgsverwöhnte Team Suzuki Alstare Brux wurde der Superbike-WM-Lauf in Monza zu einem Waterloo: Max Neukirchner fällt nach einem schweren Sturz (Oberschenkel und Sprunggelenk gebrochen) monatelang aus. Da war der vierte Platz von Yukio Kagayama im ersten Durchgang ein schwacher Trost. Im zweiten Rennen kam der Japaner über Rang 17 nicht hinaus.

Doch Yukio Kagayama zeigte zumindest im ersten Rennen eine ausgezeichnete Vorstellung. « «Ich bin nicht so schlecht gestartet», schilderte der Haudegen. «Danach habe ich mich bemüht, an der Spitzengruppe dranzubleiben. Mit Max Biaggi hatte ich Probleme. Ich konnte in den Bremszonen Boden auf ihn wettmachen. Aber sein Motorrad war beim Beschleunigen überlegen. Nach zwölf Runden habe ich gesehen, dass meine Reifen stark beansprucht waren. Der Griplevel liess nach. Immerhin hat es für Platz 4 gereicht.»

Yukio Kagayama gelang im zweiten Rennen ein guter Start, danach wurde seine Suzuki von Vibrationen heimgesucht. «Ich bekam eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt und war nach fünf Runden an letzter Stelle», berichtete der Japaner. «Das Aufholen war schwierig, zumal sich die Vibrationen nicht gebessert haben. Mehr als Platz 17 war leider nicht drinnen. Insgesamt bin ich mit dem heutigen Ergebnis nicht zufrieden. Aber ich darf meinen Mechanikern nichts vorwerfen. Ich fand zumindest im ersten Lauf ein gutes Gefühl für das Motorrad. Das stimmt mich zuversichtlich für Kyalami.»

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