Entwarnung bei Max Neukirchner: Nichts gebrochen!

Von Ivo Schützbach
Max Neukirchner bleibt das Verletzungspech treu

Max Neukirchner bleibt das Verletzungspech treu

Viele Stunden musste sich Max Neukirchner gedulden, bis er von den Ärzten die erlösende Botschaft erhielt: Nur starke Prellungen, keine Knochenbrüche.

Der Sturz am Montagmorgen während der Dorna-Tests auf Phillip Island war heftig: 3. Gang, 140 km/h, dann kam in der langgezogenen Linkskurve vor Start/Ziel eine Welle.

Max Neukirchner fuhr nicht anders als in den vielen Runden zuvor, machte aber einen winzigen Fehler, wie sein Data-Recording-Mann SPEEDWEEK.de erklärte: «Wenn man über eine Welle fährt, taucht die Vordergabel danach etwas ein. Dabei gibt der Fahrer automatisch etwas mehr Gas, weil sich sein Handgelenk bewegt. Das passiert unkontrolliert. Wir können sehen, dass Max nach der Welle mehr Gas gab als vorher – zu viel. Die Traktionskontrolle kann dann nicht schnell genug reagieren, weil das alles innerhalb von Tausendstelsekunden passiert. Es war Max’ Fehler, aber nicht seine Schuld.»

Neukirchner ist in diesem Moment unterwegs zu seiner Unterkunft nahe der Rennstrecke. Er bekam starke Schmerzmittel, die Schmerzen sind erträglich, wie uns Teamchef Mario Rubatto mitteilte.

Die größte Sorge des 29-Jährigen war, dass er sich wieder an der Wirbelsäule verletzt hat. Mitte Juli 2009 brach er sich bei Testfahrten in Imola den 12. Brustwirbelkörper. Genau an dieser Stelle erlitt Neukirchner heute starke Prellungen.

Auf die Testfahrten am Dienstag wird er aller Voraussicht nach verzichten, im Freitagstraining will Neukirchner wieder auf seine inzwischen reparierte MR-Ducati steigen.

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