Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach seinem Crash im freien Training am Freitag wäre Leon Camier am liebsten direkt wieder auf seine Suzuki gestiegen und weitergefahren. Da in der Superbike-WM nur noch ein Motorrad pro Fahrer erlaubt ist und dieses Totalschaden war, besuchte der Engländer vorsichtshalber die Clinica Mobile. Dort wurde der Bruch eines Mittelfußknochens rechts festgestellt, bei einem zweiten waren sich die Ärzte nicht sicher, ob es sich um eine neue oder alte Verletzung handelt.
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Im Krankenhaus dann die erschütternde Botschaft: Sieben Brüche im rechten Fuß, an zwei Stellen wurden die Knochen mehrfach verschraubt. "Für Laguna Seca fällt Leon sicher aus, vielleicht auch für Magny-Cours und Jerez", erzählte Crescent-Suzuki-Teamchef Paul Denning SPEEDWEEK.com. "Wir müssen abwarten, vielleicht ist seine Saison vorbei." Camier: "Die nächsten vier Wochen darf ich den Fuß weder bewegen noch belasten. Danach sehen wir weiter. Ich hoffe, dass ich in Jerez wieder fahren kann." Das Rennen ist in fünf Wochen. "Um über einen Ersatz zu sprechen ist es noch zu früh", meinte der Engländer. John Hopkins hat erst vor wenigen Tagen angekündigt, dass er nach langer Verletzungspause in den professionellen Rennsport zurückkehren will. "Er ist noch nicht bereit für ein Rennen", ist Denning überzeugt. "Er ist weder physisch noch mental vorbereitet und hat auch nicht getestet. John läuft noch im Ferienmodus. Um auf diesem Level zurückzukehren, müsste er erst testen, das ist sicher. Sag niemals nie, die Idee ist wundervoll. Aus Sicherheitsgründen, und auch aus Gründen der Konkurrenzfähigkeit, bräuchte er aber erst etwas Training."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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