John Hopkins: Keine Hüftprothese, Karriere gerettet
Wie jetzt bekannt wurde, konnten Chirurgen den Einbau einer Hüftprothese bei John Hopkins vermeiden. Einer Rückkehr in die Superbike-WM steht damit nichts im Wege.
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Der Einbau einer klassischen Hüftprothese hätte für John Hopkins faktisch das Karriereende bedeutet. Mit jedem Sturz wäre das Risiko einer Gelenkslockerung verbunden gewesen, ein Austausch der Prothese die zwangsläufige Folge. Und: Welches Team würde dieses Risiko eingehen wollen?
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Durch neue Operationsmethoden blieb dem US-Amerikaner aber dieses Schicksal erspart, der Rennsport stellt für ihn kein grösseres Risiko als für jeden anderen Rennfahrer dar. "Ich bekam keinen kompletten Ersatz", betont der 30-Jährige. "Die medizinischen Fortschritte haben ermöglicht, dass der Knochen gerettet werden konnte. Das Gelenk wurde gereinigt und neu geformt. Man hat es neu beschichtet und miteinander verbunden. Es fühlte sich lange nicht mehr so gut an." Der von Verletzungen geplagte Hopkins wählte für sein Comeback bewusst die Britische Superbike-Meisterschaft. "Ich hatte auch andere Möglichkeiten, aber die BSB ist ideal für mich", sagt der Familienvater, der bereits viele Trainingseinheiten mit einem Motocross-Bike absolviert hat.
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