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Assen-Überraschung Savadori: «Aprilia braucht Tests»

Von Kay Hettich
Die gute Fahrbarkeit der Aprilia RSV4 zahlte sich im Regen aus

Die gute Fahrbarkeit der Aprilia RSV4 zahlte sich im Regen aus

Die Plätze 6 und 4 beim Meeting der Superbike-WM in Assen waren die ersten ansprechenden Ergebnisse von Aprilia in der laufenden Saison. Pilot Lorenzo Savadori bleibt auf dem Teppich.

Erst im Januar einigte sich Aprilia und Iodaracing für die Superbike-WM 2016. Lorenzo Savadori und Alex de Angelis lernten ihre Arbeitsgeräte erst auf Phillip Island kennen, die Ergebnisse entsprechend. Doch in Assen eroberte Savadori im ersten Rennen den soliden sechsten Rang, im Flag-to-Flag-Rennen am Sonntag steigerte er sich noch einmal auf Platz 4.

War das der Durchbruch?

«Assen war für uns eine völlig neue Situation, da wir zuvor nie im Nassen gefahren sind. Auch der Reifenwechsel war neu für mich. Das Prozedere haben wir zwar getestet, im Rennen mit dem Adrenalin im Blut ist das aber was völlig anderes», berichtet der 23-Jährige bei GPOne.com. «Die RSV4 hat dann ihr Potential unter Beweis gestellt, unsere Arbeit trägt Früchte.»

Der aktuelle Superstock-1000-Champion sieht Aprilia aber dennoch noch nicht auf dem Niveau von Kawasaki und Ducati angekommen. «Wir brauchen noch viele Kilometer», betont Savadori. «Wir müssen uns noch in der zweiten Rennhälfte steigern, da verlieren wir zu den anderen am Meisten. Das Podium ist unser Traum, aber wir müssen auf dem Teppich bleiben. Wir machen lieber einen Schritt nach dem anderen.»

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