Ben Spies: «Wie Tag und Nacht»
Spies: «Yamaha reisst sich den Hintern auf»
«Die Leute bei Yamaha Italia hören auf mich und lesen mir alle Wünsche von den Augen ab», sagt Ben Spies, der diese Saison erstmals in der Superbike-WM startet. «Nie in meiner Karriere habe ich gesehen, dass ein Team Dinge so schnell geändert hat.» Dabei wurde der dreifache US-Meister von Suzuki USA die letzten Jahre ebenfalls auf Händen getragen.
«Man merkt genau, dass das Team gewinnen will», bemerkt Spies. «Als ich zu Yamaha Italia kam, war alles neu für mich. Umso wichtiger ist es, dass auf einen gehört wird und dass sich die Leute um einen kümmern. Normalerweise hat ein Fahrer einen Wunsch und dieser wird dann drei Monate später erfüllt. Bei Yamaha Italia ist das anders – und das beeindruckt mich schwer. Das Team in Italien arbeitet sehr hart, die Japaner reissen sich ebenfalls den Hintern für uns auf. Bislang bin ich mit dem Motorrad sehr zufrieden. Wir müssen aber noch viel entwickeln. Ein langwieriger Prozess. Ich sitze zwar immer noch auf einer Yamaha R1, mit dem letztjährigen Motorrad kann man sie aber nicht vergleichen. Es ist wie Tag und Nacht. Alles ist vollkommen anders.»