Greg Hancock meldete sich mit seinem Sieg beim Speedway-GP in Gorican zurück in den Top-8 der Welt. Der US-Amerikaner gewann bei seiner 51. Finalteilnahme seinen 11. GP.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Seine Punkteausbeute in den ersten sieben GP-Läufen war eher mittelmässig bis schlecht. Der WM-Vierte dümpelte ausserhalb der Top-8 umher und katapultierte sich nun mit seinem Sieg von Platz zehn auf den sechsten Platz.
Werbung
Werbung
Im Finale in Gorican legte er einen Start-Ziel-Sieg hin und bezwang Chris Harris, Jason Crump und Fredrik Lindgren. "Das ganze Jahr war hart und wahrscheinlich hatte ich nicht die Konzentration, die ich brauchte", muss der 40-jährige Kalifornier zugeben. "Dann fing ich an, den Motoren die Schuld zu geben und dann gab ich dies und jenem die Schuld, aber zuinnerst, lag es alles an mir."
Hancock: "Nun bin ich daraus schlau geworden und habe meine Ziele im Grand Prix so hoch wie möglich angesetzt. Der Sieg war wirklich erstaunlich und er gibt mir ein richtig, richtig gutes Gefühl."
Werbung
Werbung
"Ich habe viele Sachen in der ganzen Welt am laufen, die ganz schön ablenken. Ich hatte den Hauptfokus verloren und der ist Speedway für mich. Ich musste meine Konzentration darauf zurück erlangen und damit aufhören, nach Entschuldigen zu suchen."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
"Wir haben ein funktionierendes Set-up und ich schulde den Jungs von Prodrive aus England eine Menge. Sie haben sehr hart daran gearbeitet mit mir einige Änderungen an meinem Bike vorzunehmen. Ich ziehe meinen Hut vor ihnen und den Motorentunern, die auch hart gearbeitet haben. Die Jungs von Prodrive haben mir wirklich dabei geholfen, die Kurve zu kriegen."
"Die World-Cup-Pause half mir dabei, wieder zum Ausgangspunkt zurückzukehren. Ich hatte die Möglichkeit mit dem Material, das die Jungs in England für mich gemacht haben, zu testen. Es fühlt sich an, als würden wir den richtigen Weg einschlagen. Es sind noch drei Runden vor uns und alles kann passieren. Meine Ziele sind hoch."
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.