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Lindgren will endlich ersten Sieg

Von Helge Pedersen
Nach dem ersten GP führte Lindgren die WM an

Nach dem ersten GP führte Lindgren die WM an

Der schwedische GP-Star Fredrik Lindgren möchte seinen ersten GP-Sieg einfahren. Wo ist ihm egal, gerne schon am kommenden Wochenende in Malilla.

Bereits zweimal war Lindgren nah dran, das Finale eines GP-Laufes als Sieger zu beenden. Beim Auftakt in Prag war er der Punktbeste, doch im Finale stahl ihm ein 19-jähriger GP-Frischling aus Russland namens Sajfutdinov die Show, indem er vom Start weg das Rennen dominierte.

Zuletzt war es in Cardiff der Fall, als Jason Crump mit enormer Dominanz in all seinen Läufen am Ende einen Platz besser da stand, als der WM-Sechste aus Schweden.

In Malilla am kommenden Samstag ist der GP-Tross in Schweden zu Gast. «Ich werde mein Allerbestes geben. Es wäre super, den ersten GP-Sieg zuhause einzufahren. Ehrlich gesagt ist es aber egal, wo ich es mache. Zweimal war ich nah dran, und es wäre einfach nur gut, einen Sieg zu landen.»

Obwohl die G&B-Arena in Malilla Lindgrens Heimbahn in der schwedischen Liga ist, erwartet er keinen echten Heimvorteil. «Die Art, wie sie die Bahn in Malilla vorbereiten, ist ganz anders als was sie für den GP machen werden - es wird viel glatter. Daher denke ich nicht, dass ich einen Vorteil durch die Bahn haben werde. Jedoch weiss ich, dass ich eine tolle Unterstützung haben werde und dass jeder mich anfeuern wird. Hoffentlich kann ich ihnen die Ehre erweisen», sagt der schwedische Vizemeister.

Die Zwischenbilanz von Fredrik Lindgren im Grand Prix zeigt Höhen und Tiefen. Glanzvoll war sein Auftritt in Prag. Mit 19 Punkten war er Punktbester des Abends und durfte bei der zweiten Runde in Lissa mit der gelben Weste des WM-Führenden antreten.

Doch dem Druck, auf Grund einer geänderten Erwartungshaltung, die man nun an ihn hatte, konnte er nicht standhalten. Mit nur zwei Punkten verliess er das Smoczyk-Stadion.

Nach der Halbfinal-Qualifikation bei der nächsten Runde in Göteborg folgten nur drei Punkte in Kopenhagen.

Den britischen GP in Cardiff meisterte er als Zweiter, doch auch beim letzten Lauf in Lettland lief es eher unzufriedenstellend für den 23-Jährigen: «Ich weiss nicht, ob es für mich in diesem Jahr im Grand Prix gut gelaufen ist, weil es sehr durchwachsen war. Momentan bin ich auf Platz 6, was ziemlich gut ist. Aber es sind noch fünf Runden, und ich muss weiter viele Punkte erzielen. Ich muss unbedingt in den Top-8 bleiben.»

Das würde seine automatische Qualifikation für den Grand Prix 2010 bedeuten.

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