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Thomas Gradinger überzeugt: Der Belastung gewachsen

Von Ivo Schützbach
Thomas Gradinger

Thomas Gradinger

Auf die Supersport-WM in Portimao musste Thomas Gradinger wegen eines Fersenbeinbruchs verzichten. Für Magny-Cours an diesem Wochenende fühlt sich der Oberösterreicher aus dem Team Kallio Yamaha gut vorbereitet.

Thomas Gradinger arbeitet hauptberuflich für Motorradhersteller KTM, in der ersten September-Woche hat sich der 23-Jährige bei Testfahrten auf der Rennstrecke in Rijeka in Kroatien das rechte Fersenbein gebrochen. Trotzdem reiste der WM-Sechste mit einem Vakuum-Gips am Fuß nach Portugal, dort erklärten ihn die Ärzte der Clinica Mobile am Donnerstagnachmittag aber für unfit.

Seither sind drei Wochen vergangen. In Magny-Cours ist Gradinger zu Fuß wieder deutlich besser unterwegs, die Arbeit seiner Ärzte und Physiotherapeuten trägt Früchte. Der Yamaha-Pilot des finnischen Kallio-Teams kann den rechten Fuß inzwischen wieder ausreichend belasten und erhielt für Magny-Cours die Starterlaubnis. Allerdings unter Vorbehalt, nach dem ersten freien Training am Freitag muss er noch einmal zur medizinischen Untersuchung.

«Ich glaube, dass der verletzte Fuß keine großen Probleme bereiten wird», erzählte der Deutscher Meister von 2017. «Ich werde beim Fahren nicht ganz schmerzfrei sein, aber das sollte keine Behinderung sein. Meinem Comeback sollte nichts im Weg stehen. Die vergangenen drei Wochen habe ich hart an meiner Genesung gearbeitet.»

Gradinger hat vor dem zehnten von zwölf Rennen 70 Punkte auf dem Konto und ist WM-Sechster. Zum vor ihm platzierten Hikari Okubo (Puccetti Kawasaki) fehlen ihm zwölf Punkte.

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