Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der italienische Lauf zur Rallye-Weltmeisterschaft war schon immer von einigen Dramen begleitet. Die diesjährige Rallye Sardinien macht keine Ausnahme. Nach dem Feuer-Drama von Mikko Hirvonen traf es nun die Hyundai-Mannschaft. Nach überraschenden Höhenflug mit einer Doppelführung rollte sich Juho Hänninen, Leader nach der dritten Entscheidung, auf der fünften Prüfung aus der Rallye. Sein davor und auch danach führender Teamkollege Thierry Neuville verlor dort wegen eines mechanischen Problems mehr als 23 Minuten und stürzte vom Rang eins weit nach hinten ab. Auch Kris Meeke scheiterte dort. Er blieb mit seinem Citroën DS3 WRC mit einem technischen Problem liegen.
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In dem ganzen Wirrwarr, begleitet von einer Verspätung von 80 Minuten, kämpfte sich Argentinien-Sieger Jari-Matti Latvala im VW Polo R WRC vom zehnten Rang am Freitagmorgen mit seiner Bestzeit an die Spitze, 2,2 Sekunden vor Mads Østberg im Citroën DS3 WRC und 10,1 Sekunden vor dem Ford-Privatier Martin Prokop. "Man konnte kaum die Strecke sehen, weil es viel Staub gab", meinte Latvala. Sein in der WM führender Teampartner Sébastien Ogier hat sich angesichts seiner Funktion als erstes Fahrzeug auf der Schotterpiste schon etwas in Resignation begeben: "Wir können nicht mehr machen", war der kurze Kommentar des Vorjahressiegers Ogier.
"Nach dem Start lief es bestens, dann sind wir mit der linken Seite etwas abgekommen. Dadurch habe ich etwas meinen Rhythmus verloren", merkte Østberg an.
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Der in diesem Jahr nicht besonders glücklich agierende Robert Kubica markierte im Ford Fiesta RS WRC auf der fünften Entscheidung 5,9 Sekunden hinter Latvala die zweitschnellste Zeit und rückte im Gesamtklassement auf den fünften Rang auf.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Stand nach der 5. von 17 Prüfungen:
1. Latvala/Antilla (FIN) VW Polo R WRC: 56:24,4 2. Østberg/Andersson (N/S) Citroën DS3 WRC: + 2,2 sec. 3. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 10,1 4. Mikkelsen/Markkula (N/FIN) VW Polo R WRC: + 11,8 5. Kubica/Szczepaniak (PL) Ford Fiesta RS WRC: + 12,3 6. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC: + 16,6 7. Evans/Barritt (GB) Ford Fiesta RS WRC: + 19,9 8. Solberg/Minor (N/A) Ford Fiesta RS WRC: + 27,9 9. Al Qassimi/Patterson (UAE/IRL) Citroën DS3 WRC: + 2:20,0 10. Paddon/Kennrad (N/NZ) Hyundai i20 WRC: + 2:57,6
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