Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Finnland: Sébastien Ogier zieht gleich

Von Toni Hoffmann
Sébastien Ogier

Sébastien Ogier

Die VW-Piloten Jari-Matti Latvala und Sébastien Ogier haben sich auf der dritten Prüfung des achten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Finnland die Bestzeit geteilt.

Die dritte Entscheidung des ersten Tages der Rallye Finnland brachte an der Spitze keine Änderung. Der achte Lauf zur Rallye-WM wird in gewohnter Manier von Volkswagen dominiert. Beim zweiten Durchgang des finnischen Klassikers «Lankamaa» teilten sich die beiden VW-Piloten Jari-Matti Latvala und Sébastien Ogier die Bestzeit. Für den WM-Zweiten war es bereits die dritte Bestmarke in Folge, für den Vorjahressieger und Titelverteidiger Ogier seine erste Bestzeit beim finnischen Schotter-Grand Prix 2014. Mit einem Abstand von 3,5 Sekunden hinter dem WM-Leader Ogier blieb Kris Meeke im Citroën DS3 WRC Dritter.

«Ich hatte ein wenig Pech mit meinem Auto, kurz nach dem Start hatte ich Untersteuern, aber das hatten wir im Griff», merkte Latvala an. «Es gab einige schmierige Passagen in dieser Prüfung. In der letzten Kurve gab eine tiefe Querrinne, da habe ich etwas langsamer gemacht», sagte Ogier. «Es gab hier einige Querrinnen und Spuren. Da war es nicht einfach, das Auto richtig zu kontrollieren. Ich bin aber zufrieden. Wir sind gut bei der Musik und das Auto ist top», führte Meeke an, der sich inzwischen etwas stärker um 15,2 Sekunden von Hänninen im Hyundai i20 WRC lösen konnte. «Wir haben hier richtig Zeit verloren. Es war rutschig und zu viele Querrinnen. Ich war mit diesen Bedingungen ganz und gar nicht zufrieden», merkte ein kritischer Hänninen an.  

Mikko Hirvonen konnte sich im Ford Fiesta RS WRC bis auf vier Zehntelsekunden an Hänninen herankämpfen. Doch auch er hat mit Andreas Mikkelsen im dritten VW Polo R WRC einen nahen Verfolger nur 1,4 Sekunden hinter sich. «Ich habe versucht meinen Rhythmus zu finden. Am Ende der Prüfung war es ziemlich rutschig. Ich musste darauf achten, dass das Heck nicht ausbrach.  

Ein Reifenschaden am linken Hinterrad des privaten Ford Fiesta RS WRC warf die Österreicherin Ilka Minor und ihren norwegischen Fahrer Henning Solberg vom achten Platz aus die Top 10 auf den elften Rang. Markenkollege Martin Prokop schaffte damit den Einzug unter die besten Zehn.  

Stand nach 3 von 26 Prüfungen:

1. Latvala/Anttila (FIN) VW Polo R WRC: 27:31,0 min.
2. Ogier/Ingrassia (F) VW Polo R WRC: + 5,3 sec.
3. Meeke/Nagle (GB/IRL) Citroën DS3 WRC: + 8,8
4. Hänninen/Tuominen (FIN) Hyundai i20 WRC: + 24,0
5. Hirvonen/Lehtinen (FIN) Ford Fiesta RS WRC: + 24,4
6. Mikkelsen/Floene (N) VW Polo R WRX: + 25,8
7. Østberg/Andersson (N/S) Citroën DS3 WRC: + 29,7
8. Neuville/Gilsoul (B) Hyundai i20 WRC: + 37,3 9. Kubica/Szczepaniak (PL) Ford Fiesta RS WRC: + 48,4
10. Prokop/Tomanek (CZ) Ford Fiesta RS WRC: + 1:04,5 min.  

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