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Loeb auf Siegeskurs – Citroën vor fünftem Titel

Mit dem nahen fünften Spanien-Doppelsieg mit Sébastien Loeb und Dani Sordo ist Citroën in der Hersteller-WM auf Kurs zum fünften Titel.

Toni Hoffmann

Von

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Drei Prüfungen müssen Citroën und [*Person 391 Sébastien Loeb*] beim vorletzten Lauf zur Rallye-WM in Spanien noch durchhalten. Nach 15 von 18 Asphaltprüfungen blieb es bei der Doppelführung des "Zwei-Zacken-Teams" mit Leader Loeb um 2,3 Sekunden vor [*Person 394 Daniel Sordo*]. Der Titelverteidiger Loeb ist damit auf Kurs zu seinem 53. Rekordsieg und zu seinem fünften Spanien-Triumph in Folge. Gelingt Citroën zum fünften Mal hintereinander das Doppel an der Costa Dorada, so dürfen die Franzosen vorzeitig den fünften Gewinn der Hersteller-Wertung feiern. Vor dem Finale Mitte Oktober in Wales würde ihr Vorsprung auf den Herausforderer Ford dann uneinholbare 21 Punkte betragen.

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Loeb hat im Kampf um seinen möglichen sechsten Titel "en suite" wieder etwas Boden auf den Tabellenführer Mikko Hirvonen gewonnen, der zur Mitte der Finaletappe im Ford Focus mit einem Rückstand von bereits 50 Sekunden weiter auf dem dritten Platz rangierte. Bei dieser Platzierung würde sein Vorsprung auf Loeb von fünf auf nur noch einen Punkt schmelzen.

"Ich achte heute besonders darauf, dass wir uns hier keinen Reifenschaden einfangen. Beim Schneiden der Kurven kann das schnell passieren. Das ist auch gut für meine Verfolger, weil ich für sie kein Schotter auf die Piste werfe", sagte Loeb. Auf Platzsicherung hat sich sein Titelkontrahent Hirvonen verlegt. "Ich schone mein Auto für Grossbritannien. Hier kann ich ohnehin aus eigener Kraft nichts mehr

ausrichten", erklärte Hirvonen.

Petter Solberg kommt mit seinem "neuen" Citroën C4 immer besser zurecht. Der Weltmeister von 2003 behauptete mit einem Rückstand von 1:14,8 Minuten seinen vierten Platz. "Ich habe inzwischen über mein Auto eine gute Kontrolle. Ich hoffe, ich kann noch etwas mehr attackieren", meinte er.

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Hermann Gassner jr. erreichte als bester Deutscher im Mitsubishi Lancer auf dem 17. Platz (Rückstand: 18:47,9 Minuten) den letzten Service der Rallye Spanien. In der seriennahen Gruppe N blieb er hinter seinem führenden Markenkollegen "ASI" und Eyvind Brynildsen (Skoda Fabia S2000) weiterhin Dritter.

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