Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon im letzten Jahr wusste Andreas Mikkelsen im VW Polo R WRC auf den schnellen Schotterpisten der Rallye Polen zu glänzen. Auf der zweiten Entscheidung knüpfte er an die letztjährige Performance an und markierte auf der 13,00 km langen Prüfung "Gorklo" die Bestzeit, die an die Spitze hievte. Der Polen-Nachbar Ott Tänak setzte sich im Ford Fiesta R WRC auch gekonnt in Szene und eroberte mit einem Rückstand von 2,3 Sekunden den Ehrenrang, nur fünf Zehntelsekunden vor dem Auftaktsieger Sébastien Ogier in einem weiteren VW Polo R WRC.
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"Zum Glück war die Piste ziemlich sauber. Ich denke, es wird noch schneller gehen, führte Mikkelsen an. "Unsere Performance hier war gut. Nur zu Beginn der Prüfung waren wir etwas vorsichtig. Ich habe danach aber ziemlich hart attackiert", berichtete Tänak. "Heute haben wir einen langen Tag ohne Service. Daher möchte ich jeden Fehler vermeiden. Auf dieser Prüfung war es etwas rutschig", meinte der Vorjahressieger und Titelverteidiger Ogier, dem mit einem Abstand von 1,3 Sekunden sein Teamkollege Jari-Matti Latvala folgte. Argentinien-Sieg Kris Meeke blieb aber im (Citroën) DS3 WRC mit einem Abstand von neun Zehntelsekunden in direkter Schlagdistanz zu Latvala. "Ich bin mit meinem Start zufrieden. Nach dem gestrigen Pech brauchen wir nun eine Rallye ohne Fehler. Das ist unser Ziel. Die Piste hier war ziemlich sauber. Nur an manchen Stellen war es schon etwas tief. Und es war eine schnelle Prüfung", sagte Meeke, dem um 2,4 Sekunden Abstand der Lokalheld Robert Kubica im privaten Ford Fiesta RS WRC auf dem sechsten Rang folgte. "Wir gingen es hier ziemlich vorsichtig an. Unser Aufschrieb war etwas zu langsam", merkte Kubica an.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Mikkelsen/Floene (N), VW Polo R WRC, 7:41,5 min. 2. Tänak/Mölder (EE), Ford Fiesta RS WRC, + 2,3 sec. 3. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC, + 2,8 4. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, + 4,1 5. Meeke/Nagel (GB/IRL), (Citroën) DS3 WRC, + 5,0 6. Kubica/Szczepaniak (PL), Ford Fiesta RS WRC, + 7,4 7. Evans/Barritt (GB), Ford Fiesta RS WRC, + 7,6 8. Neuville/Gilsoul (B), Hyundai i20 WRC, + 8,0 9. Paddon/Kennard (NZ), Hyundai i20 WRC, + 9,0 10. Östberg/Andersson (N/S), (Citroën) DS3 WRC, + 11,1
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