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Mark Webber legt in Korea nach

Von Stefanie Szlapka
Kann Mark Webber in Korea seine Führung ausbauen?

Kann Mark Webber in Korea seine Führung ausbauen?

Auch im 2. freien Training lief in Korea alles ohne Probleme. Allerdings zeigten zahlreiche Ausrutscher, dass die Piloten noch das Limit ausloten.

Nach dem zweiten freien Training auf dem neuen Kurs in Südkorea hatte der Tabellenführer [*Person Mark Webber*] mit einer Zeit von 1:37.942 Minuten die Nase vorne. Rang zwei sicherte sich der Spanier [*Person Fernando Alonso*], der in beiden Trainings mit dem F-Schacht-System unterwegs war, im Gegensatz zu seinem Teamkollegen Felipe Massa. [*Person Lewis Hamilton*] komplettiert das Top Trio.
Robert Kubica beendete das 90-minütige Training auf dem vierten Platz, gefolgt von Jenson Button und Massa. [*Person Sebastian Vettel*] landete auf der siebten Position. Der Deutsche hat 1,262 Sekunden Rückstand auf seinen Teamkollegen an der Spitze. Nico Rosberg fuhr die neuntschnellste Zeit, Nick Heidfeld wurde Elfter vor [*Person Michael Schumacher*]. [*Person Adrian Sutil*] und Nico Hülkenberg belegen die Positionen 15 und 16.

Im ersten Training zeigte sich, dass die Sorge um den Asphalt unbegründet war. Wie nun auch im zweiten Training war es sehr rutschig, aber er hielt stand. Schnellster im ersten Training war Lewis Hamilton vor Robert Kubica und Sebastian Vettel. Im zweiten freien Training bewiesen zahlreiche Ausrutscher und andere kleinere Fehler, dass die Fahrer noch das Limit suchen. Das sorgte wiederum dafür, dass ordentlich Dreck auf der Strecke verteilt war.

Nach rund einer halben Stunde musste sie Session mit roter Flagge unterbrochen werden. Sakon Yamamoto hatte sich gedreht und war mit dem Frontflügel leicht eingeschlagen. Das wäre kein grösseres Problem gewesen, doch der Japaner schien den Gang nicht mehr reinzubekommen. Somit mussten die Streckenposten anrücken. Wenige Minuten später konnte es weitergehen.

Nach einer Dreiviertelstunde wurde es hektisch vor der McLaren Box: am Auto von Button rauchte es und die Mechaniker mussten mit Feuerlöschern anrücken. Der Bolide des Briten verschwand anschliessend in der Box. Kurz vor Schluss kehrte er auf die Strecke zurück. Er verbesserte sich zwar noch auf den fünften Rang, hinkt aber seinem Teamkollegen Hamilton hinterher.

Morgen früh um vier Uhr deutscher Zeit steht für Teams und Piloten das dritte und letzte freie Training auf dem Programm. Um sieben Uhr wird es dann ernst: das erste Qualifying auf dem neuen Kurs wird zeigen, wer in den drei Session in die richtige Richtung gearbeitet hat.

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