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Tifosi: Das sagen Sebastian Vettel & Charles Leclerc

Von Vanessa Georgoulas
Charles Leclerc und Sebastian Vettel

Charles Leclerc und Sebastian Vettel

Monza ist für alle GP-Piloten ein besonderer Ort, an dem die Tifosi für eine einzigartige Atmosphäre sorgen. Besonders herzlich werden die Ferrari-Piloten empfangen, wie Charles Leclerc und Sebastian Vettel erzählen.

In Monza scheint jeder Formel-1-verrückt zu sein, und entsprechend leidenschaftlich werden die GP-Stars gefeiert, wenn sie für den Italien-GP zum Highspeed-Rundkurs im Königlichen Park pilgern. Einen besonderen Empfang gibt es für die Ferrari-Piloten, wie Charles Leclerc berichtet. Der Monegasse, der seit 2019 für die Scuderia aus Maranello ins Lenkrad greift, erklärt am Rande des Autodromo: «Für mich ist es ein reines Vergnügen, hier zu sein.»

«Natürlich spürt man auch die hohen Erwartungen, aber jeder steht hinter dir, wie du bei allen Auftritten in Monza oder Mailand spürst. Das gehört dazu. Für mich ist das kein zusätzlicher Druck, sondern vielmehr eine Extraportion an Motivation», schwärmt der 24-Jährige, der das Rennen in Italien 2019 für sich entschied und die Tifosi damit in einen Freudentaumel versetzte.

«Es ist unglaublich, du hast sogar ziemlich Mühe, vom Hotel an die Strecke zu kommen, so viele Fans sind da, und ich denke, das geht allen Fahrern so. Aber für uns bei Ferrari ist die Unterstützung noch ein bisschen grösser, und das fühlt sich sehr gut an», erzählt der fünffache GP-Sieger, der aktuell den zweiten WM-Rang belegt.

Sebastian Vettel, der zwischen 2015 und 2020 sechs Jahre lang für Ferrari auf Punktejagd ging, gesteht: «Ich hatte nie das Problem, vom Hotel an die Strecke zu kommen, vielleicht ist Charles wegen seines guten Aussehens so beliebt!»

Und der vierfache Weltmeister erinnert sich: «Es ist einfach ein Riesenspass und eine Ehre, und meiner Erfahrung nach freuen sich die Leute einfach mit dir darüber, dass du das rote Auto fährst und sie treiben dich an. Ich hatte gute und schlechte Rennen in Monza und die Fans schienen gleichermassen begeistert. Natürlich wollen sie dich auf dem Podest sehen und dir zujubeln, aber auch wenn du nicht dort stehst, feinden sie dich nicht an. Da ist immer noch sehr viel Liebe und Unterstützung.»

WM-Stand (nach 15 von 22 Rennen)

Fahrer
01. Verstappen 310 Punkte
02. Leclerc 201
03. Pérez 201
04. Russell 188
05. Sainz 175
06. Hamilton 158
07. Norris 82
08. Ocon 66
09. Alonso 59
10. Bottas 46
11. Magnussen 22
12. Vettel 20
13. Ricciardo 19
14. Gasly 18
15. Schumacher 12
16. Tsunoda 11
17. Zhou 5
18. Stroll 5
19. Albon 4
20. Latifi 0
21. Nico Hülkenberg (D) 0

Konstrukteurspokal
01. Red Bull Racing 511 Punkte
02. Ferrari 376
03. Mercedes 346
04. Alpine 125
05. McLaren 101
06. Alfa Romeo 51
07. Haas 34
08. AlphaTauri 29
09. Aston Martin 25
10. Williams 4

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