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Charles Leclerc (Ferrari): Strafe in Österreich!

Von Mathias Brunner
Charles Leclerc

Charles Leclerc

​Der Monegasse Charles Leclerc war in der Sprint-Qualifikation Sechstschnellster, aber er wird den Mini-GP als Neunter in Angriff nehmen müssen – drei Ränge zurück wegen Behinderung von Oscar Piasti.

Im Anschluss an die Qualifikation zum Sprint von Österreich baten die Rennkommissare den Monegassen Charles Leclerc zum Gespräch: Der Ferrari-Star musste sich für seine Blockade gegen McLaren-Fahrer Oscar Piastri erklären.

Fernsehbilder belegen, wie Leclerc im ersten Segment der Sprint-Quali auf der Ideallinie herumgondelte, als der McLaren des Australiers Piastri herangschossen kam. Damit war die Runde von Piastri im Eimer, er schied in Q1 aus.

Die Rennkommissare Garry Connelly (Australien), Mathieu Remmerie (Belgien), Enrique Bernoldi (Brasilien) und Walter Jobst (Österreich) hatten keine Wahl: Wie in solchen Fällen üblich wurde dem Sünder eine Strafversetzung von drei Rängen aufgebrummt. Leclerc wird damit den Sprint von Startplatz 9 in Angriff nehmen müssen.

Leclerc erklärte vor den Regelhütern, er sei vom Team nicht früh genug vor dem herannahenden Piastri gewarnt worden. Die Kommissare stellten fest, dass die Schuld nicht ausschliesslich dem Fahrer zu geben sei, dennoch sei die Behinderung unnötig und zu verhindern gewesen.

Gemäss Formel-1-Reglement betrifft diese Strafe nur den Sprint vom Samstagnachmittag. Der zweite Startplatz des Ferrari-Stars für den Grossen Preis von Österreich ist davon nicht betroffen.

Wird Leclerc die Strafe nicht absitzen, etwa wenn er wegen eines technischen Defekts gar nicht am Österreich-Sprint teilnehmen könnte, dann wird sie auf den darauf folgenden Sprint übertragen, das wäre am 7. Oktober in Katar.

Startaufstellung Sprint, Österreich

01. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
02. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing
03. Lando Norris (GB), McLaren
04. Nico Hülkenberg (D), Haas
05. Carlos Sainz (E), Ferrari
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin
08. Esteban Ocon (F), Alpine
09. Charles Leclerc (MC), Ferrari
10. Kevin Magnussen (DK), Haas
11. Alex Albon (T), Williams
12. Pierre Gasly (F), Alpine
13. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri
14. Nyck de Vries (NL), AlphaTauri
15. George Russell (GB), Mercedes
16. Guanyu Zhou (RCH), Alfa Romeo
17. Oscar Piastri (AUS), McLaren
18. Lewis Hamilton (GB), Mercedes
19. Valtteri Bottas (FIN), Alfa Romeo
20. Logan Sargeant (USA), Williams

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