Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Vettel: «Ich entschuldige mich nicht für Siege»

Von Petra Wiesmayer
Formel 1

In China wiederholte Sebastian Vettel zwar, dass es ihm leid täte, in Malaysia die Teamorder missachtet zu haben, gewonnen zu haben, dafür entschuldige er sich aber nicht, betonte er.

«Ich entschuldige mich dafür, meine eigenen Interessen über die des Teams gestellt zu haben. Das wollte ich nicht, aber viel mehr kann ich dazu nicht sagen», erklärte Sebastian Vettel in einem Interview bei Sponsor Infiniti. «Ich entschuldige mich nicht dafür zu gewinnen, denn ich glaube, dass ich dafür angestellt wurde und das ist es, warum ich hier bin. Ich liebe das Rennen fahren, und das habe ich getan.»

Bei Red Bull Racing seien in Malaysia alle überrascht gewesen, wie gut es lief, fuhr der Heppenheimer fort. «Wir haben das ganze Rennen über sehr gut mit den Reifen hausgehalten. Und ich denke, das haben die Leute vergessen. Offenbar ist ihnen nur im Gedächtnis geblieben, wie das Rennen geendet hat.»

In China werden die Reifen abermals die größte Herausforderung darstellen, vermutet der Red-Bull-Racing-Pilot. Er gibt zu, dass sein Team auf diesem Gebiet noch viel zu lernen habe. «Wir haben in den ersten beiden Rennen schon viel gelernt. China ist aber wieder anders. Es ist eine andere Art Strecke, ein anderes Klima», fügte er hinzu. «Wir müssen noch viel lernen, aber ich glaube, wir haben schon Fortschritte gemacht. Wir haben das Auto etwas verändert, aber hier müssen wir am Freitag erst sehen, wo wir stehen und wie lange die Reifen halten.»

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