Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Gutiérrez (Sauber): «Erst in Bahrain wissen wir mehr»

Von Mathias Brunner
Kurz vor Mittag des ersten Jerez-Testtages ging der neue Sauber auf die Bahn. Hoffentlich sind die sieben Runden bei der Premiere in Andalusien ein gutes Omen.

Die Sieben ist eine mystische Zahl, für viele verheisst sie Glück. Wir sind sicher, Sauber wäre an diesem ersten Testtag in Jerez lieber 70 statt 7 Runden gefahren, aber vielleicht bringt die Bilanz des jungen Mexikaners Esteban Gutiérrez der Schweizer Truppe ja etwas Glück.

Giampaolo Dall’Ara, der leitende Ingenieur, fasst die Arbeit so zusammen: «Das Ziel für heute bestand darin, den Wagen auf die Bahn zu bringen, und das haben wir geschafft. Das neue Reglement wirft viele neue Fragen auf, nicht nur für uns. Wir müssen das genaue Zusammenspiel dieses neuen Technikpakets zuerst besser verstehen lernen, bevor wir mehr fahren können.»

Im Bereich dieser System-Checks befinden sich auch Force India und Williams. Und damit sind diese drei Rennställe weiter als McLaren (die heute überhaupt nicht zum Fahren gekommen sind), Marussia (deren Auto erst auf der Anreise nach Jerez ist) oder Lotus (die überhaupt nicht nach Andalusien kommen).

Esteban Gutiérrez sagt: «Ich bin stolz, dass ich den neuen Wagen als Erster fahren durfte. Das Fahrgefühl ist schon anders. Die Kraftentfaltung der neuen Antriebseinheit und der Sound sind etwas völlig anderes. Die Rundenzeiten sind derzeit nicht wichtig. Wir wollen hier sicherstellen, dass alles funktioniert. Was wir wirklich können und wo wir gemessen an der Konkurrenz liegen, das werden wir erst in Bahrain erstmals erahnen können.»

Der Mexikaner bleibt morgen Mittwoch im Auto, ab Donnerstag wird dann Sauber-Neuling Adrian Sutil übernehmen.

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