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Sebastian Vettel: Nächstes Podium in Suzuka?

Von Petra Wiesmayer
Sebastian Vettel könnte am Sonntag seinen fünften Japan-Sieg holen

Sebastian Vettel könnte am Sonntag seinen fünften Japan-Sieg holen

Sebastian Vettels Bilanz beim Grand Prix von Japan kann sich sehen lassen. Sechs Podiumsplätze, davon vier Siege, hat der Deutsche bisher zu Buche stehen und nach dem Sieg in Singapur will er seinen Japan-Schnitt halten.

In Singapur feierte Sebastian Vettel am Sonntag seinen dritten Saisonsieg, zur Frage, ob es auch beim nächsten Rennen in Suzuka zum obersten Podestplatz reichen wird, äußert er sich noch nicht. «Suzuka ist eine der Lieblingsstrecken der Fahrer, weil sie schnell und flüssig ist, mit vielen Hochgeschwindigkeitskurven, besonders im ersten Sektor mit den Doppel-Esses», sagt der Ferrari-Star.

«Sie ist sehr schön, denn da hat man das Gefühl, dass man das Auto richtig ans Limit bringen kann und dabei fühlt man sich total lebendig», schwärmt Vettel von der einzigen Strecke in Form einer Acht. «Sie ist völlig anders als alle anderen Strecken: es gibt viele schnelle Kurven, aber auch einige langsame Ecken. Das bedeutet, dass es nicht nur einen Weg in puncto Abstimmung gibt, man muss den richtigen Kompromiss finden.»

Trotzdem liege in Suzuka, wie auch bei den anderen Strecken, der Focus bei der Abstimmungsarbeit auf den langsamen Kurven. «Da muss sich der Fahrer im Auto wohlfühlen, um richtig angreifen zu können.»

Im Gegensatz zur Strecke des letzten Rennens in Singapur macht es der Kurs in Japan den Fahrern auch etwas leichter, den Vordermann zu überholen. Trotzdem sei natürlich auch das Qualifying ebenso wichtig wie immer, betont Vettel.

«Das Qualifying ist auf jeder Strecke wichtig und Japan macht da keine Ausnahme, hier ist es aber möglich zu überholen und das haben wir in den Rennen auch schon ziemlich oft gesehen. Der beste Platz dafür ist die letzte Schikane vor der langen Gerade, wo man auch das DRS benutzen kann, um zusätzlichen Schub zu bekommen.»

Spannungsarme Rennen gab es in Japan noch kaum und mitunter trägt auch das Wetter zusätzlich etwas bei. «Normalerweise sind die Rennen sehr spannend, ganz besonders wenn es auch noch regnet», kommentiert Sebastian Vettel seine bisherigen Erfahrungen im Land der aufgehenden Sonne.

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