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Sebastian Vettel: Regen als Ferrari-Verbündeter?

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel im Regen von Texas

Sebastian Vettel im Regen von Texas

​Die Ferrari-Stars Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen müssen nach den Motorwechseln beide um je zehn Ränge zurück. Spielt den Champions das schlechte Wetter in die Hände?

Verblüffend: Wir haben jetzt den vierten Grossen Preis der USA in Austin, und noch nie ist auf dem Circuit of the Americas ein Ferrari aus den ersten fünf Startplätzen in einen Grand Prix gegangen! Diese Serie wird 2015 fortgesetzt: Denn sowohl Sebastian Vettel als auch Kimi Räikkönen haben frische Motoren bekommen – und das bedeutet für beide Weltmeister: um je zehn Ränge zurück.

Vettel sagt: «Mit der Strafe habe ich kein Problem. Es war immer geplant, dass wir hier in Texas einen frischen Motor erhalten. Es ist also der falsche Ansatz zu lamentieren und zu sagen, wie schade, dass wir zurück müssen, wo wir doch noch eine kleine WM-Chance haben. Aber wir mussten uns im Klaren darüber sein, dass früher oder später eine Strafversetzung auf uns zukommt.»

Doch das kuriose Wetter in Austin – Regen im ersten Training, kein zweites Training, schwere Regenfälle für Samstagmorgen vorhergesagt, Regen auch für mindestens Sonntagmorgen prophezeit – könnte Ferrari in die Hände spielen.

Es ist durchaus möglich, dass morgen auf der texanischen Rennstrecke überhaupt nichts geht und dann am Sonntag Quali und Rennen in einem Rutsch stattfinden.

Sebastian Vettel: «Wenn es etwas chaotisch ist, kann uns das gewiss nicht schaden. Aber jetzt schauen wir zunächst mal, was am Samstag geht. Wir bereiten uns ganz normal vor, als würde der Samstag wie üblich ablaufen. Es ist schade, dass wir kaum zum Fahren kommen, aber wir sitzen gewissermassen alle im gleichen Boot.»

«Wenn so viel Wasser auf der Bahn ist, dann macht das Fahren überhaupt keinen Sinn. Ich fahre nicht ungern im Regen, aber alles hat seine Grenzen. Nach unserem Wetterbericht wird es morgen nochmals übel, aber Sonntag sollte der Regen nachlassen.»

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