MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Rekord: Stoffel Vandoorne besser als Lewis Hamilton

Von Vanessa Georgoulas
Stoffel Vandoorne stellte in Bahrain einen neuen GP2-Rekord auf

Stoffel Vandoorne stellte in Bahrain einen neuen GP2-Rekord auf

Mit seinem zweiten Platz im Sprint von Bahrain hat McLaren-Nachwuchspilot Stoffel Vandoorne einen alten GP2-Rekord von Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton geknackt: Er holte mehr Podestplätze als der Mercedes-Pilot.

Dass Stoffel Vandoorne zu den grössten Rennfahrer-Talenten gehört, hat der 23-jährige Belgier schon vor dem GP2-Rennwochenende in Bahrain bewiesen. Der McLaren-Nachwuchspilot, der neben seinem GP2-Engagement auch als Testfahrer für den Traditionsrennstall aus Woking Formel-1-Luft schnuppern darf, hat 2013 in seinem ersten Jahr in der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series auf Anhieb den zweiten Gesamtrang erobert. Ein Jahr davor hatte er sich mit vier Siegen und elf Podestplätzen den ersten Rang im 2,0-Liter-Eurocup geholt.

2014 stieg Vandoorne in die GP2 auf und beeindruckte auf Anhieb. Mit vier Siegen, ebenso vielen Pole-Positions und zehn Podestplätzen sicherte er sich den zweiten Gesamtrang hinter Meister Jolyon Palmer. In diesem Jahr klappte es nun mit dem Titel, schon beim drittletzten Rennwochenende in Sotschi durfte sich der Ausnahmekönner aus Kortrijk zum Meister krönen lassen.

Gestern, Freitag, holte er sich auf dem Bahrain International Circuit seinen sechsten Saisonsieg und fuhr damit auch den Team-Titel für Art Grand Prix ein. Und auch nach dem drittletzten Saisonlauf in Bahrain darf Vandoorne nochmals jubeln – obwohl es für den Sieg im Wüsten-Sprint nicht ganz reichte und er sich letztlich Russian-Time-Pilot Mitch Evans beugen musste.

Denn als Zweitplatzierter hat sich Vandoorne seinen 15. Podestplatz in diesem Jahr erkämpft und damit einen langjährigen GP2-Rekord geknackt. Aufgestellt hatte diesen Lewis Hamilton. 2006 hatte der Formel-1-Champion in seinem einzigen GP2-Jahr insgesamt 14 Mal auf das Treppchen steigen und mit fünf Laufsiegen den ersten Tabellenplatz feiern dürfen.

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