MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Formel-1-Star Nico Hülkenberg im Sicherheitstraining

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Motorsport ist auch zu grossen Teilen Teamwork»

Nico Hülkenberg: «Motorsport ist auch zu grossen Teilen Teamwork»

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg besuchte zusammen mit dem ehemaligen Rallye-Piloten Raphael Sperrer das ÖAMTC-Sicherheitstraining der Firma Globe Air. Der Emmericher sprach dabei über Teamwork und die Konkurrenz in den ei

Wie wichtig Teamwork ist um Bestleistungen zu erbringen, durften die Teammeating-Teilnehmer des Unternehmens Globe Air von den beiden Motorsport-Stars Nico Hülkenberg und Raphael Sperrer erfahren. Der Formel-1-Pilot und der ehemalige Rallye-Fahrer besuchten das ÖAMTC-Sicherheitstraining und sprachen dabei auch über den Erfolgsfaktor Teamwork.

Sperrer erklärte etwa im Interview mit dem TV-Sender LT1: «Natürlich gibt es den Rallye-Fahrer und seinen Co-Piloten, aber hinter diesem Duo steht die Mechaniker-Crew. Ausserdem braucht man eine Marketing-Mannschaft, die das Geld besorgt und einen Betreuerstab. Das ist wie eine Fahrradkette…»

Auch in der Königsklasse des Motorsports ist das Zusammenspiel der Mannschaft entscheidend, wie Hülkenberg bestätigt: «Motorsport ist auch zu grossen Teilen Teamwork. Klar, am Ende des Tages gibt es zwei Fahrer, die die Autos bewegen, aber dahinter steckt ein Riesenapparat. Bei Force India sind das 350 Leute, die das Ganze erst möglich machen.»

Der Emmericher verweist dabei auch auf die Konkurrenzsituation in den eigenen Reihen: «Es ist natürlich immer so: Zwischen Teamkollegen herrscht eine gewisse Brisanz und Rivalität, weil dein Nebenmann der einzige Fahrer ist, der im gleichen Auto sitzt und das gleiche Material zur Verfügung hat. Den willst und musst du auch schlagen. Aber wir sind alle professionell genug, um trotzdem ordentlich miteinander auszukommen.»

Hülkenberg erklärt auf Nachfrage auch, dass den Mannschaften in der Formel 1 nicht viel Zeit für gemeinsame Freizeit-Aktivitäten bleibe: «Wir sind das ganze Jahr über so beschäftigt und reisen derart viel rum, dass es echt schwer ist, alle einmal an einen Tisch zu kriegen. Wenn mal irgendwo Pause ist, dann geht der eine hierhin und der andere dahin in Urlaub. Von daher ist es schwierig, zusammenzukommen.»

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