MotoGP: Marc Marquez hatte Motocross-Unfall

Domi Aegerter (6.): Im 2. Training stark gesteigert

Von Günther Wiesinger
Domi Aegerter in Australien

Domi Aegerter in Australien

Der Schweizer Suter-Moto2-Pilot Domi Aegerter verbesserte sich vom 17. auf den 6. Platz und ist jetzt für den Australien-GP zuversichtlich.

Platz 17 mit 1,7 Sekunden Rückstand am Vormittag, dann Rang 6 mit nur 0,7 Sekunden Rückstand am Nachmittag – das war der erste Trainingstag von Domi Aegerter aus dem Technomag CarXpert-Team in Australien.

«Das war heute ziemlich enttäuschend am Morgen, ich war zu weit hinten, denn ich hatte sehr viele Mühe mit dem Wind, ich wurde in den Kurven immer rausgetragen. Ich hatte vorne und hinten nicht genug Grip», schilderte der Suter-MMX2-Pilot. «Aber für das zweite Training haben wir am Motorrad einiges umgestellt, zwei, drei Millimeter da und dort, auch vorne haben wir an der Gabel etwas gemacht. Ich bin dann raus und war nach wenigen Runden eine halbe Sekunde schneller als heute morgen, am Schluss sogar 1,1 Sekunden. Das hat für den sechsten Platz gereicht, ich konnte auch sehr konstant fahren. Wichtig ist auch, dass die Reifen bei mir sehr gut halten. Ich bin mit einem Satz 25 Runden gefahren.»

«Ich habe dann am Nachmittag wirklich ein gutes Gefühl gehabt. Die Strecke mit dem neuen Asphalt gefällt mir auch. Nur in Kurve 2 ist es noch wellig», ergänzte Aegerter. «In unsere Klasse wird auch schon 0,8 Sekunden schneller gefahren als im Vorjahr. Aber normal liegen mir Stop-and-Go-Strecken besser, solche wie in Malaysia. Aber wenn das Set-up passt und die Reifen, dann kann ich überall schnell fahren. In der Früh hat es noch so ausgesehen, als würde es überhaupt nicht passen. In Aragón hat es auch so angefangen... Dort haben wir nachher das ganze Wochenende Probleme gehabt. Aber in Misano und Aragón war ich vielleicht auch durch die Vertragsverhandlungen für 2014 ein bisschen belastet und abgelenkt... Heute hat sich die Situation vom ersten zum zweiten Training aber stark verändert. Jetzt ist es tipp-topp. Jetzt müssen wir nur noch eine Feinabstimmung finden.»

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