MotoGP-Kolumne: Marquez ins Ducati-Werksteam

Valencia-GP 2016: MotoGP-Sieger Nummer 10?

Von Sharleena Wirsing
In den bisherigen 17 Saisonrennen stiegen neun unterschiedliche MotoGP-Fahrer auf die oberste Stufe des Podests. Wer könnte in Valencia die Nummer 10 werden?

Zum ersten Mal seit Beginn der Motorradweltmeisterschaft 1949 konnten in dieser Saison acht unterschiedliche Fahrer acht aufeinanderfolgende Rennen in der Königsklasse gewinnen. 2016 hat es seit dem Rennen in Mugello am 22. Mai acht unterschiedliche Sieger gegeben: Jorge Lorenzo (Mugello), Valentino Rossi (Barcelona), Jack Miller (Assen), Marc Márquez (Sachsenring), Andrea Iannone (Spielberg), Cal Crutchlow (Brünn), Maverick Viñales (Silverstone) und Dani Pedrosa (Misano). In Sepang kam nun der neunte unterschiedliche Fahrer in 17 Rennen hinzu, der einen MotoGP-Lauf gewinnen konnte: Andrea Dovizioso.

Nun bleiben noch zwölf MotoGP-Fixstarter, die 2016 noch nicht siegen konnten: Pol Espargaró, Héctor Barberá, Aleix Espargaró, Eugene Laverty, Alvaró Bautista, Scott Redding, Danilo Petrucci, Stefan Bradl, Bradley Smith, Loris Baz, Tito Rabat und Yonny Hernandez.

Nach dem Sepang-GP grübelten die MotoGP-Stars, wer in Valencia die Nummer 10 werden könnte. «Die Nummer 10? In diesem Jahr kann alles passieren. Wirklich... Ich weiß nicht. Aleix? Vielleicht. Ja, warum nicht? Bei Aleix kann ohnehin alles passieren», lachte Sepang-Sieger Dovizioso.

Auch Aleix’ jüngerer Bruder Pol Espargaró wartet noch immer auf seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Auch der Moto2-Weltmeister von 2013 hofft noch auf ein Highlight, bevor er das Tech3-Yamaha-Team Ende 2016 verlässt und Werksfahrer für KTM wird. Bisher schaffte es der Spanier in der MotoGP-Klasse noch nicht auf das Podest.

Danilo Petrucci strebt nach einer schwierigen Saison ebenfalls nach einem erfreulichen Abschluss der Saison für Pramac Ducati. Er kämpft zudem gegen seinen Teamkollegen Scott Redding um eine 2017er-Desmosedici. 2015 hatte Petrucci seinen ersten MotoGP-Triumph im Regen von Silverstone um nur 3,010 sec verpasst. Damals unterlag er Valentino Rossi.

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