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Jorge Lorenzo in Venedig: Auf der Suche nach der GP18

Von Otto Zuber
Ducati-Pilot Jorge Lorenzo hatte vor dem Auftakt zum Mugello-Wochenende eine ganz besondere Mission zu erfüllen. Der Spanier musste in der weltberühmten Lagunenstadt Venedig seine Desmosedici GP18 wiederfinden.

Eine der meistbesuchten Städte der Welt durfte sich über einen ganz besonderen Gast freuen: Ducati-Pilot Jorge Lorenzo wagte vor dem Auftakt zum GP-Wochenende einen Abstecher nach Venedig, wo sich der Spanier auf die Suche nach seinem MotoGP-Bike machen musste.

Die Reise begann für Jorge stilecht in einer Gondel, daraufhin besuchte der fünffache Champion das Casino, in dem er einen Hinweis auf einer handgemachten Scheibe von der Glasbläserinsel Murano erhielt. Diese führte ihn erst zu seinem Helm und schliesslich über den berühmten Markusplatz, wo die Desmosedici GP18 auf ihren Reiter wartete.

Die Bilder des Abstechers verraten, dass auch die MotoGP-Maschine in den Genuss einer der berühmten Gondelfahrten durch Venedigs Kanäle kam. Lorenzo, der die Reise sichtlich genoss, erklärte hinterher: «Diese Stippvisite hilft mir, nicht zu sehr ans anstehende Rennen zu denken, und das ist wichtig.»

Und der 31-jährige Mallorquiner schwärmte: «Venedig ist ein einzigartiger Ort, diese Stadt ist mit nichts auf der Welt vergleichbar. Ich bin zum zweiten Mal hier und diesmal konnte ich einige Plätze der Stadt besuchen – das hat sich wie ein Wochenendtag angefühlt, so viele Leute sind hier. Es ist unfassbar, dass sich diese Stadt über die Jahre so halten konnte, es ist ein unfassbarer Ort!»

Mit Blick auf seine jüngsten Leistungen auf der Piste erklärte Lorenzo auch: «Ich denke, die letzten beiden Rennen liefen etwas besser, weil ich mit den neuen Teilen, die Ducati nach Jerez mitgebracht hat, ein besseres Feeling bekommen habe.»

«Die Ergebnisse waren nicht fantastisch, weil ich in Jerez einen Sturz hatte und in Le Mans Positionen verlor», räumt der 65-fache GP-Sieger ein, fügt aber auch gleich an: «Aber wir haben unseren Speed wiedergefunden und müssen nun nur noch ein gutes Resultat bis ins Ziel bringen. Ich werde natürlich wieder mein Bestes geben, um wenigstens in der nähe der Spitze zu bleiben.»

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