MotoGP: KTM zur Personalie Marc Marquez

Jonathan Rea kennt seine Privilegien

Von Ivo Schützbach
Der Indien-Besuch gab Johnny Rea zu denken

Der Indien-Besuch gab Johnny Rea zu denken

Rennfahrer stehen meist auf der Sonnenseite des Lebens. Jonathan Rea erlebt bei einem Besuch in Indien auch die Schattenseiten.

Für Castrol Honda durfte Jonathan Rea letzten Sommer nach Indien reisen, um dort für Promotion zu sorgen. Der Besuch hinterliess Spuren. «Ich war schon immer sehr an Indien interessiert, auch kulturell», unterstreicht der Nordire. «Was mich sehr beeindruckt hat, war, wie glücklich die Menschen dort sind, trotz der unglaublichen Lebensbedingungen. Diese Erfahrung hat nicht unbedingt mein Leben verändert. Aber ich sehe Dinge heute anders. Als ich wieder daheim war, hat sich meine Mutter über irgendeine unwichtige Sache beschwert. Ich habe sie angefahren, dass sie keine Ahnung hat, mit welchen Problemen Menschen auf der anderen Seite der Welt kämpfen.»

«Ich bin heute 100-prozentig dankbarer für meinen Lebensstil», sagt Rea. «Wobei ich das auch schon vorher war. Meine Eltern haben mir beigebracht, immer bitte und danke zu sagen. Sie haben mich gut erzogen. Ich vergesse nie, welch grosses Glück ich habe. Viele meiner besten Freunde arbeiten auf dem Bau oder in einer Fabrik. Sie arbeiten so hart – und haben nicht so viel Spass dabei, wie ich in meinem Beruf. Ich hoffe, ich kann mit meinen Leistungen einigen Menschen eine Freude machen.»

Lesen Sie im grossen Interview in Ausgabe 1/2 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK, wie Johnny Rea Stürze, Tiefschläge und Verletzungen überwunden hat und weshalb er nie den Glauben an sich selbst verlor. Seit 20. Dezember für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

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