Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

Nach Quali-Flop: BMW setzt auf Stärke im Rennen

Von Peter Fuchs
Andrea Dosoli, Technischer Direktor von BMW

Andrea Dosoli, Technischer Direktor von BMW

Trotz den Startplätzen 6 und 7 peilen Marco Melandri und Chaz Davies bei der Superbike-WM in Donington das Podium an. Im Renntrimm ist BMW stärker als in der Superpole.

«Unsere Zielsetzung lautet immer, aus den ersten beiden Reihen zu starten», erklärte Andrea Dosoli, Technischer Direktor des BMW-Werksteams. «Das ist uns mit Marco gelungen, mit Chaz haben wir es nur knapp verpasst. Wir mussten am Samstag an einem Tag die Arbeit erledigen, für die wir normalerweise zwei Tage zur Verfügung haben.»
Die Erkenntnisse aus den Trainings am Freitag waren wegen Regen, Hagel und Kälte nutzlos.

Dosoli weiter: «Wir mussten nach der besten Abstimmung suchen und zudem die Reifen auswählen. Noch sind wir nicht ganz da, wo wir hin möchten. Wir haben noch Arbeit vor uns, auch wenn beide Fahrer ihre Performance auf Rennreifen Schritt für Schritt verbessert haben. Leider haben wir noch Schwierigkeiten mit den Qualifikationsreifen. Vor allem mit Marco gelingt es uns nicht, die zusätzliche Haftung, die sie bieten, voll auszunutzen. Doch wir sind zuversichtlich, dass er heute mit Rennreifen an der Spitze mitkämpfen wird, auch wenn er mit der Heckpartie seines Bikes noch nicht ganz zufrieden ist. Wir haben ein paar Ideen und werden im Warm-up etwas ausprobieren.»
 
«Es ist wichtig, dass die Fahrer nicht nur auf eine Runde schnell fahren können, sondern über die ganze Renndistanz», weiß der Italiener. «Das Bike sollte dem Fahrer ermöglichen, dies ohne zu große Mühen zu tun. Deshalb versucht Chaz, das Handling des Bikes noch etwas zu verbessern.»

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Donington, Samstag
Donington, Freitag

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