Formel 1: Startplatzstrafe in Imola

2014: Flaggensignale durch die FIM überarbeitet

Von Kay Hettich
Weil in manchen Situationen die Flaggensignale der Streckenposten nicht ausreichend zu erkennen waren, setzt die FIM vereinzelte Änderungen um.

Schwere Unfälle werden sich im Motorradrennsport nie ganz vermeiden lassen. Zumindest sollen aber die Piloten eindeutig über lauernde Gefahren auf der Piste gewarnt werden. Die FIM als oberste Motorsportbehörde liess deshalb die Flaggensignale überprüfen. Ab 2014 werden einige wenige Änderungen umgesetzt:

  • Die bekannte blaue Flagge als Signal für einen zur Überrundung anstehenden Teilnehmer wird zukünftig im hellblauen Farbton geschwenkt. 2014 ist ein Übergangsjahr, ab 2015 wird die Verwendung Pflicht.
  • Eine weisse Flagge mit rotem Kreuz soll den Rennfahrern eine feuchte Strecke signalisieren. Die bisher teilweise nur 4 cm starken Linien werden zukünftig mit 10 und 13 cm Breite deutlich besser zu erkennen sein. Damit soll die Verwechselung mit der weissen Flagge verhindert werden, die ein langsames Fahrzeug auf der Rennstrecke signalisiert.
  • Auch das Layout der gelb-rot gestreiften Flagge wird neu festgelegt. Sie muss ab 2014 aus drei gelben und zwei roten Bereichen mit identischer Breite bestehen.
  • Kommt es zu einer teilweise oder vollständigen Blockierung der Rennstrecke, zum Beispiel durch auf dem Asphaltband liegende Motorräder, werden alle Flaggen geschwenkt, zusätzlich wie bisher zwei gelbe Flaggen.

Übrigens: Alle Flaggen sind 100 x 80 cm groß.

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