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Freude bei Althea BMW: Jordi Torres rast auf Platz 3

Von Ivo Schützbach
Jordi Torres: Bester BMW-Pilot am Freitag in Thailand

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Die Hackordnung bei BMW ist auch bei der Superbike-WM in Buriram klar: Das Althea-Team mit Jordi Torres und Markus Reiterberger liegt vor der Milwaukee-Truppe mit Joshua Brookes und Karel Abraham.

Während sich die Althea-Piloten Jordi Torres (3.) und Markus Reiterberger (10.) direkt für Superpole 2 am Samstagmorgen qualifizierten, müssen die Milwaukee-Fahrer Joshua Brookes (11.) und Karel Abraham (14.) den Umweg über Superpole 1 nehmen.

Torres verlor als Dritter allerdings bereits 0,588 sec auf die Bestzeit von Michael van der Mark (Honda). «Das war nur eine schnelle Runde», hält der Spanier nach seinem dritten Platz den Ball flach. «Es ist schwierig, hier einen guten Rhythmus zu finden. Wegen des Layouts ist es schwer, jede Kurve immer gleich zu fahren. Aber klar bin ich zufrieden – das ist man, wenn man in den Top-3 ist. Noch ist mein Vertrauen in das Motorrad aber nicht grenzenlos, wir müssen weiter die Elektronik verbessern. Auch die Haltbarkeit der Reifen ist noch nicht so, wie sie sein soll. Und beim Bremsen verändert sich ständig die Stabilität. Aber ich bin Dritter – perfekt!»

Torres ist nicht dafür berühmt stark auf der Bremse zu sein, Stop-and-go-Pisten wie Buriram gehören nicht zu seinen Favoriten. «Die BMW hilft mir sehr, dass ich hier schnell bin», lobt der WM-Fünfte vom letzten Jahr. «Das ist verrückt, jetzt geht es auf einmal. Aber ich mache es nicht vor jeder Kurve richtig. Wenn ich es hinbekomme, fühle ich mich wie Tom Sykes. Ich bremse spät, später, noch später, dann lenke ich ein, richte das Bike auf und reiße am Gas.»

Nach der Platzierung ist Torres deutlich bester BMW-Fahrer, allerdings war er nur 0,3 sec schneller als sein Althea-Teamkollege Reiterberger, der Zehnter ist. «Die Pace von Markus ist gleich wie meine», unterstrich Torres gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ich fuhr nur eine Runde schnell, da habe ich meine Eier auf den Tisch gepackt. Die Rundenzeiten schwanken bei allen, weil die Strecke so rutschig ist. Das macht es schwierig eine gute Linie zu finden, und die Konzentration hoch zu halten. Mal triffst du den Scheitelpunkt genau und kannst voll pushen, in der nächsten Kurve könntest du eigentlich viel später bremsen.»

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