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Dacia-Chef Denis Le Vot: «Wir wollen gewinnen!»
Mit einem Staraufgebot begann Dacia in dieser Woche das Abenteuer Dakar mit dem ersten Rallye-Einsatz in Marokko. Markenchef Denis Le Vot ist nicht nur begeistert, sondern auch voller Optimismus.
Dakar Auto
Aufregendes Projekt: Der Dacia Sandrider
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Während es bei Alpine in der Formel 1 zuletzt abwärts und in der WEC aufwärts ging, ist die Renault-Konzernmarke Dacia bisher im Rennsport nicht in Erscheinung getreten. Das ändert sich ab jetzt: In der Rallye Marokko wird für den Einstieg in die Rallye Dakar und die weiteren Einsätze in der Raid-WM geprobt. Davor gab sich Markenchef Denis Le Vot, unter dem Dacias Absatzkurve vor allem in den europäischen Märkten steil nach oben geht, ziemlich optimistisch. "Unsere Hoffnung? Ganz klar, dass wir gewinnen", sagt er unverblümt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.
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Wie es zum Entschluss, die härteste aller Offroad-Prüfungen in Angriff zu nehmen, kam, erläuterte der 59-jährige Franzose so: "Dacia war in verschiedenen Sportarten als Sponsor involviert. Als wir über die neue Markenstrategie nachdachten, sagte ich, sie müsste unsere vier Kerneigenschaften abdecken – robust, outdoor, richtungsweisend, cool. Die Dakar-Rallye ist der gemeinsame Nenner. Wir haben mit der Entwicklung des Autos vor einem Jahr begonnen, haben die besten Fahrer ausgewählt. Die Entwicklung fand in England, Frankreich und Marokko statt, jetzt stehen wir vor dem ersten richtigen Test in der Rally du Maroc, gleichzeitig ist das der erste öffentliche Auftritt des Sandriders. Und dann kommt Dakar." Nicht vergessen will er einen für die Marke wichtigen Aspekt: "Nachhaltigkeit gehört auch zu unseren Prämissen, daher fahren wir mit synthetischen Treibstoffen." Dass die Verpflichtung von Nasser Al-Attiyah als fünffachen Dakar-Sieger, Sébastien Loeb als neunfachen Rallye-Weltmeister, Cristina Gutierrez als wohl aktuell schnellste Dame und Prodrive als Partnerteam ein gewaltiges Budget erfordert, bestritt Le Vot nicht: "Ja, wenn du erfolgreich sein willst, musst du investieren."
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Wie viel, verrät er natürlich nicht. Doch es flossen auch Synergien mit der Serienentwicklung ein: "Das Team ist super, wir brachten in den Sandrider viele Details aus unserer Produktion ein, wie das Cockpit, neue Materialien usw. Es ist ein wirklich aufregendes Projekt."
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Bei einem derartigen Staraufgebot bei den Chauffeuren und mit einem höchst erfahrenen Team muss Le Vot auch zugeben: "Klar ist der Druck zum Erfolg da und immer auch ein Risiko. Aber das macht das Abenteuer so spannend. Cool, eben."
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