Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Auf den ersten sandigen Pisten der 32. Rallye Dakar war der neunmalige Rekordsieger Stéphane Peterhansel ganz in seinem Element. Mit seinem ersten Tagessieg in Südamerika übernahm der 44-jährige Franzose, mit sechs Motorrad- und drei Automobil-Trophäen sowie 52 Etappensiegen erfolgreichster Dakar-Starter, im BMW X3 des hessischen X-Raid-Teams erstmals in Argentinien die Führung. Mit seiner ersten Bestzeit seit 2007 und seiner 19. Automobil-Bestmarke verwies "Mister Dakar" den zweifachen Rallye-Champion Carlos Sainz aus Madrid im VW Touareg um 4:33 Minuten auf den Ehrenrang. Sein Teamkollege, der Auftaktsieger Juan Roma, am Sonntag nach seiner zweifachen Rolle auf den achten Platz zurückgefallen, versenkte bei Kilometer 95 der dritten Entscheidung seinen BMW X3 in der Piste und blieb vorerst liegen.
Werbung
Werbung
Für Dirk von Zitzewitz aus Karlshof und seinen südafrikanischen Piloten Giniel de Villiers ist die Wiederholung des Vorjahressieges ausgeträumt. Sie mussten nach einem Unfall zu Beginn der Prüfung eine Reparaturpause einlegen und fielen dadurch zurück. Ihre Teamkollegen, die Vortagessieger und Sonntag-Spitzenreiter Timo Gottschalk aus Berlin und sein Pilot Nasser Al-Attiyah aus Katar, notierten mit einem Rückstand von 7:31 Minuten den dritten Rang. Nach den ersten beiden Prüfungen mit dem Charakter herkömmlicher Rallyes ging es auf dem dritten 182 km langen Teilstück zwischen La Rioja und Fiambala erstmals in die Dünen mit echten "Dakar"-Eigenschaften. Für viele Teilnehmer beginnt erst jetzt der echte Marathon-Klassiker mit dem Schwerpunkt in der chilenischen Atacama-Wüste mit den höchsten Dünen und der größten Trockenheit in der Welt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
1. Stephane Peterhansel BMW 9:14,28 2. Carlos Sainz VW + 4,33 3. Nasser Al-Attiyah VW + 7,31 4. Mark Miller VW + 13,12 5. Krzysztof Holowczyc Nissan + 40,38 6. Carlos Sousa Mitsubishi + 46,45 7. Alfie Cox Nissan + 47,58 8. Guilherme Spinelli Mitsubishi + 1:01,52 9. Robby Gordon Hummer + 1:04,52 10. Mauricio Neves Volkswagen + 1:09,14
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.