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Dakar, 3. Etappe: Desprès führt, Villadoms out
Cyril Desprès hat mit der Werks-KTM 690 nach der ersten schwierigen Etappe bei der Rallye Dakar das Kommando übernommen.
Dakar Moto
Jordi Viladoms: Erstes prominentes Dakar-Opfer
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In der dritten Etappe der Rallye Dakar ging es erstmals richtig zur Sache. Technisch schwierige Passagen und knifflige Sandabschnitte trennten die Spreu vom Weizen.
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KTM-Werkspilot Cyril Desprès war am schnellsten unterwegs und übernahm dank seinem Etappensieg die Führung in der Gesamtwertung vor dem bisherigen Leader David Casteu (F, Sherco). "Es war ähnlich wie in Afrika heute. Der Sand und die Hitze stellten hohe Anforderungen an Fahrer und Technik", erzählte Desprès. Co-Favorit Marc Coma (E, KTM), der am zweiten Tag eine Strafe von 22 Minuten wegen Tempoüberschreitung in einem Dorf kassiert hatte, machte zwar viele Plätze gut und liegt jetzt wieder in Top-Ten (Rang 8). Trotzdem beträgt sein Rückstand auf Leader Desprès bereits 42 Minuten – eine schwere Hypothek für den Spanier für den Rest der Rallye. Coma hatte in den Dünen Probleme mit einem überhitzenden Motor und musste mehrmals die Fahrt unterbrechen. Pech hatte der als Geheimfavorit geltende Spanier Jordi Viladoms (KTM). Nach einem schweren Sturz 70 km vor dem Ziel musste er die Rallye aufgeben und ins Spital überführt werden. Zum Glück entpuppten sich die Verletzungen als nicht schwerwiegend, aber an ein Weiterfahren war nicht zu denken.
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Yamaha-Spitzenfahrer David Frétigne verlor in der dritten Etappe wegen Problemen mit der Elektrik an der WR 450 F mehr als eineinhalb Stunden auf den Etappensieger Desprès.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Sehr gut hält sich der Österreicher Martin Freinademetz (40). Nach den 182 gezeiteten Kilometern kam der KTM-Pilot als 28. ins Ziel und belegt in der Gesamtwertung den guten 31. Zwischenrang. "In den Dünenpassagen bin ich mein Tempo gefahren, habe nichts riskiert und mich auf die Navigation konzentriert. Roadbook und Kompass waren heute meine besten Freunde, auf die Spuren meiner Vordermänner konnte und wollte ich mich keinesfalls verlassen", erzählte der Innsbrucker.
3. Etappe 1. Cyril Despres, F, KTM, 3:01:09 h 2. Helder Rodrigues, P, Yamaha, 10:40 min zurück 3. Paolo Goncalves, P, BMW, 12:09 min 4. David Casteu, F, Sherco, 12:13 min 5. Francisco Lopez, CHI, Aprilia, 17:05 min Ferner: 9. Marc Coma, Spain, KTM, 21:37 min 28. Martin Freinademetz (A), KTM, 1:13,54 h 42. David Frétigne (F), Yamaha, 1:35:15 h 73. Jan Vesely (D), Yamaha, 3:42:48 h 114. Christina Meier (D), Yamaha, 26:36:07 h Gesamtstand nach 3 von 14 Etappen: 1. Despres, 8:54,04 h 2. Casteu, 10:03 min zurück 3. Rodrigues, 17:57 min 4. Luca Manca, I, KTM, 24,29 min 5. Alain Duclos, F, KTM, 30:58 min Ferner: 8. Coma, 42:04 min 30. Freinademetz, 2:10,52 h 73. Vesely, 5:21:10 h 114. Meier, 28:45,35
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