Das Verwirrspiel um die Wertung der neunten Etappe hat ein vorläufiges Ende gefunden. Etappensieger bleibt Red Bull KTM-Pilot Toby Price, Honda kommt mit einem blauen Auge davon.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Als "zum Kotzen" bezeichnete KTM-Sportmanager Heinz Kinigadner die Ergebnis-Erstellung nach der gestrigen neunten Etappe der Rallye Dakar 2016 gegenüber SPEEDWEEK.com. Er stand mit dieser Meinung nicht alleine da. Denn wegen extremer Hitze beendete der Veranstalter den ersten Teil der Marathon-Etappe vorzeitig, um das offizielle Ergebnis gab es einen stundenlangen Eiertanz. Am Ende wurden einige Piloten, die es bis ins Ziel geschafft haben, regulär gewertet, die restlichen Positionen wurden aus Zwischenständen zusammengemixt. Verwirrend? Ja, so ist es.
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Als unumstrittener Sieger wurde Red Bull KTM-Pilot Toby Price gewertet, der den gestrigen Renntag von Beginn an dominierte. Honda-Pilot Kevin Benavides musste sich jedoch vom zweiten Platz verabschieden, weil er zwischen dem zweiten Checkpoint und dem Ziel einen technischen Defekt erlitt. An seine Stelle rutschte sein Teamkollege Ricky Brabeck (USA/+ 13 min), knapp vor Antoine Meo (KTM), Stefan Svitko (KTM) und Adrien Van Beveren (Yamaha).
Paulo Goncalves (Honda) profitierte von dem revidierten Ergebnis. Der Portugiese, der bis zur siebten Etappe die Dakar anführte, wurde mit 31 min Rückstand als 13. gewertet, obwohl er nach einem Kühlerleck einen Motorschaden erlitt und ins Ziel abgeschleppt werden musste.
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In der Gesamtwertung liegt Toby Price mit 29 min Vorsprung auf seinen KTM-Teamkollegen Svitko in Führung, Goncalves folgt fünf weitere Minuten zurück als Dritter. Die Zeiten und Ergebnisse sind noch immer vorläufig und können sich, zum Beispiel durch Zeitstrafen, ändern.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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