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Hero-Traum geht weiter: «Wie ein Motocross-Rennen»
Neben den gigantischen Teams von Honda und KTM gilt das deutsch-indische Hero-Team als kleiner Fisch bei der Rallye Dakar 2025 in Saudi-Arabien. Mit Ross Branch und Nacho Cornejo sind aber noch zwei Top-Jungs im Rennen.
Dakar Moto
Nacho Cornejo auf der Hero am Donnerstag
Im Artikel erwähnt



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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ross Branch ist bereits seit Beginn der 47. Ausgabe der Dakar-Rallye im Spitzenfeld zu finden. Der schnelle Pilot aus Botswana ist als aktueller Rallye-Raid-Weltmeister in die härteste Rallye der Welt in Saudi-Arabien gestartet und steht nach der fünften Etappe am Donnerstag mit 17 Minuten Rückstand auf Daniel Sanders (Red Bull KTM) auf dem Bronzerang. Der Hero-Pilot trumpft mit seiner Konstanz auf und zählt vor dem Ruhetag am Freitag zu den Anwärtern auf den Gesamtsieg.
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"Die Etappe war gut, ich war stark unterwegs und hatte einen guten Rhythmus, aber 100 Kilometer vor dem Ziel blieb etwas in meinem Hinterrad stecken", erklärte Branch. "Ich musste anhalten und es herausholen. Wir sind glücklich, dass wir in einem Stück zum Ruhetag gekommen sind und bereit für die zweite Woche." Das Hero-Team, hinter dem die Firma Speedrbrain aus Rosenheim steckt, begann die diesjährige Rallye mit einem Fahrer-Trio. Neben Branch gingen am vergangenen Freitag Sebastian Bühler und der von Honda kommende Nacho Cornejo auf dem Bike des indischen Motorradgiganten an den Start. Bühler schied nach Sturz auf Etappe 1 aus, doch Cornejo kommt immer besser in Fahrt. Nach Platz 36 im Prolog, konnte der Chilene die Ränge 9, 13 und nochmal 13 auf den einzelenen Tagesetappen erzielen. Am Mittwoch gelang dem achtfachen Dakar-Tagessieger der dritte Platz und auf Etappe 5 wiederholte er dieses Resultat. "Es war eine lange Etappe mit viel Navigation aber zeitweise auch einigen Steinen auf dem Weg. Ich bin als dritter losgefahren und nach dem Tankstopp waren wir in einer Vierergruppe mit Daniel Sanders, Tosha Schareina und Adrien Van Beveren", berichtete der 30-Jährige.
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"Ab diesem Moment war es beinahe wie ein Motocross-Rennen. Jeder Fahrer hat den anderen überholt, auf der Suche nach dem richtigen Weg", betonte Cornejo, der insgesamt auf Position 9 liegt. "Das hat Spaß gemacht. Ich bin froh, dass sich alle bei der Navigation abgewechselt haben, vor einigen Jahren, hat es das nicht gegeben." Sein bestes Dakar-Ergebnis erzielte Nacho übrigens im Jahr 2020, als er Gesamtrang 4 (auf Honda) erreichte.
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