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Matthias Walkner (KTM): Interesse der Menschen gering
Matthias Walkner (33) war neugierig auf die neuen Dakar-Herausforderungen in Saudi-Arabien. Er vermisst aber die unbeschreibliche Begeisterung der südamerikanischen Fans.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt

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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Österreicher Matthias Walkner war gespannt auf die ersten Dakar-Rallye in Saudi-Arabien. "Ich habe mich gefreut, weil ich nach den Veranstaltungen in Südamerika jetzt das erste Mal etwas ganz Neues kennenlerne, auch von der Landschaft her. Vor der Ankunft habe ich gesagt, ich lass‘ mich überraschen. Was man in Saudi-Arabien vermissen wird, ist die Euphorie, die Begeisterung und den Andrang, den wir in Südamerika erlebt haben. Ich hoffe zwar, dass ich in dieser Hinsicht eines Besseren belehrt werde. Aber ich rechne damit, dass mir diese Begeisterung der Zuschauer fehlen wird."
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Walkner: "Man merkt ja als Teilnehmer sehr gut, ob die Menschen, die neben der Piste stehen, schreien und lachen und dich anfeuern und mitreißen wie in Südamerika, oder ob sie nur zufällig zuschauen und desinteressiert sind." Walkner hat gestern am ersten Tag nach dem Start in Jeddah nur 20 Sekunden auf seinen Red Bull-KTM-Teamkollegen Toby Price verloren, weil der Australier wegen eines verlorenen Roadbooks mit 2 Strafminuten geahndet wurde. Der Salzburger Walkner hat die Dakar-Rallye in Südamerika in den letzten drei Jahren auf den Rängen 2, 1 und 2 beendet. In den Jahren 2015 und 2016 fiel er wegen einer Lebensmittelvergiftung und wegen eines Oberschenkelbruchs aus.
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Nach der Rallye 2019 wurde ein Sprunggelenksbruch diagnostiziert. Walkner musste nach der Rückkehr in Österreich operiert werden. Er durfte fast sechs Monate nicht Motorrad fahren und verpasste deshalb die ersten zwei Rally-WM-Läufe. Beim Finale in Marokko landete er auf Platz 7.
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Bei der 41. Austragung der Dakar geht es für KTM um den 19. Sieg der Mattighofener hintereinander. Den ersten erledigte Fabrizio Meoni 2001. Seit 1994 ist KTM mit einem Werksteam am Start.
Alle 18 Dakar-Sieger von KTM 2001: Fabrizio Meoni 2002: Fabrizio Meoni 2003: Richard Sainct 2004: Nani Roma 2005: Cyril Despres 2006: Marc Coma 2007: Cyril Despres 2008: abgesagt 2009: Marc Coma 2010: Cyril Despres 2011: Marc Coma 2012: Cyril Despres 2013: Cyril Despres 2014: Marc Coma 2015: Marc Coma 2016: Toby Price 2017: Sam Sunderland 2018: Matthias Walkner 2019: Toby Price
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