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Matthias Walkner (Red Bull KTM): «Brutal gefährlich»
Auf der neunten Etappe der Rallye Dakar 2021 kam Matthias Walkner an vielen gestürzten Piloten vorbei. Auch der Red Bull KTM-Pilot hatte kritische Momente.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt

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In der Gesamtwertung geht es für Matthias Walkner angesichts 2:36 Stunden Rückstand um nichts mehr, der Österreicher fährt zur Unterstützung seiner Red Bull KTM-Teamkollegen die Rallye Dakar 2021 zu Ende.
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Auf Etappe 9 – Walkner verlor 14 min auf Etappensieger Kevin Benavides (Honda) – registrierte der 34-Jährige eine Reihe von Stürzen, darunter der folgenschwere seines Teamkollegen Toby Price sowie die von Sam Sunderland und Daniel Sanders, die jedoch glimpflich ausgingen. "Was für ein Tag ... einfach nur brutal", ärgerte sich Walkner. "Ab Kilometer 40 sind wir nur noch auf Steinen herumgefahren. Es war extrem herausfordernd und schwer, einen guten Rhythmus zu finden. Bis Kilometer 130 hatte ich ein sehr gutes Gefühl, auch was die schwierige Navigation betrifft. Dann bin ich zu Tobys Sturz gekommen und hab ihn liegen gesehen. Es hat im ersten Moment nicht so gut ausgeschaut. Brabec und Sunderland, die Toby Erste Hilfe geleistet hatten, sind zum selben Zeitpunkt knapp vor mir wieder weggestartet und haben richtig viel Staub aufgewirbelt. Hier hab ich dann viel Zeit liegen lassen. Es ist lebensgefährlich, wenn man vor lauter Staub auf dieser gefährlichen Piste nichts mehr sieht. In den Canyons geht kein Wind und dieser Staub steht quasi. Das war keine Gaudi." Walkner ließ es daraufhin auf der restlichen Etappe vorsichtiger angehen. "Ich wollte und konnte das Tempo von den Vorderen nicht mitgehen", erklärte der Dakar-Sieger von 2018. "Auch wenn die Reifen unglaubliches aushalten, ich hab sie mir bis zum Tankstopp schon ordentlich ruiniert. Es war sehr technisch mit vielen Steinen, ganz wenig Grip und ich wollte dieses Risiko dann einfach nicht eingehen. Ich hatte davor schon einige Schreckensmomenten. Auch Sanders und Sunderland hatten einen ziemlichen Crash bei dem sich Sam das ganze Roadbook verbogen hat." "Für den Kopf war es unglaublich anstrengend - das ständige Fokussieren, schnelle Pisten, wenig Kontrast im Sand und mit den hellen Steinen und ich hab an die 30 Mal eine Kurve "overpaced" weil es mir den Lenker verschlagen hat und ich nicht mehr bremsen konnte. Dann ist man einfach nur am Hoffen, dass hinter der Kurve kein großer Stein liegt der dich vom Bike holt. Es war heute brutal gefährlich."
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