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Sherco braucht neue Motoren, auch Stefan Svitko (KTM)
Schon während der neunten Etappe der Dakar 2022 ahnten Lorenzo Santolino (Sherco) und Stefan Svitko (KTM), dass sie eine Zeitstrafe erhalten würden. Ein Motorenwechsel wirft sie in der Gesamtwertung zurück.
Dakar Moto
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Sherco entwickelte eine neue Version seiner Rallye-Enduro, die sich bei der Dakar 2022 ausgesprochen stark präsentierte. Mit Lorenzo Santolino war der kleine Hersteller in der Spitzengruppe vertreten, als Siebter mit nur 20 min Rückstand auf den Dakar-Leader ging der Spanier in die neunte Etappe.
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Von den Top-Piloten büßte Santolino mit elf Minuten jedoch die meiste Zeit ein, was im Nachhinein wohl nicht seiner Navigation oder seinem Speed geschuldet war, sondern seinem Motorrad. Sein Team entschied sich dazu, kein Risiko einzugehen und wechselte das Triebwerk. Einen Teil der dafür vorgesehenen Zeitstrafe von 15 Minuten kann der Sherco-Pilot möglicherweise auf der heutigen zehnten Etappe einholen, wenn er als 35. an den Start geht. In der Gesamtwertung wirft es Santolino zunächst außerhalb der Top-10 auf Platz 12 zurück. Übrigens: Auch der Motor an der Sherco seines indischen Teamkollegen Harith Koitha wurde ausgetauscht. Bisher war Stefan Svitko bester Privatfahrer bei der Dakar 2022, sogar den Sieg bei der 44. Ausgabe der härtesten Rallye musste man dem KTM-Piloten zeitweise zutrauen. Auf der gestrigen neunten Etappe verlor der Slowake nur 6 min auf Etappensieger ein und lag in der Gesamtwertung mit 27 min Rückstand noch vor Red Bull KTM-Werkspilot Toby Price aussichtsreich im Rennen.
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Doch auch Svitko musste einen Motorenwechsel vornehmen und erhielt nachträglich die dafür obligatorische Zeitstrafe von 15 min. "Ein Problem mit dem Getriebe", schilderte der 39-Jährige. "Ab Mitte der Etappe sprang der vierte Gang immer wieder heraus, 18 km vor dem Ziel machte dann auch der sechste Gang Probleme. Ich war froh, dass mich das Motorrad noch bis ins Ziel gebracht hat."
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Die Zeitstrafe wirft den Privatier auf Platz 32 der Tageswertung und auf die 13. Position in der Gesamtwertung. Mit 43 min Rückstand ist an den Sieg nicht mehr zu denken, auch eine Platzierung unter den besten fünf scheint aussichtslos. Bester Privatfahrer ist nun der erstaunliche Rookie Mason Klein.
Zeitstrafen werden für verschiedene Vergehen ausgesprochen. Auf Etappe 9 verhängte der Organisation insgesamt 60 Strafen. Der Österreicher Wolfgang Payr erhielt 30 min, weil er einen Wegpunkt verpasste.
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