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Walkner oder Benavides? KTM-Duell um Dakar-Sieg 2022
Mit Matthias Walkner und Kevin Benavides hat Red Bull KTM zwei Eisen auf den Sieg bei der Dakar 2022 im Feuer. Für beide wäre es der zweite Triumph bei der härtesten Rallye, für den Argentinier aber der erste mit KTM.
Dakar Moto
Im Artikel erwähnt


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Der Wechsel von Kevin Benavides von Honda zu KTM war der spektakulärste Transfer im vergangenen Jahr. Der seit Sonntag 33-Jährige hatte gerade den Sieg bei der Dakar 2021 für den weltgrößten Motorradhersteller eingefahren, nahm das verlockende Angebot im Red Bull KTM Werksteam aber gerne an – sein Bruder Luciano steht bei Husqvarna unter Vertrag, entsprechend gut informiert konnte Benavides seinen Vertrag unterschreiben.
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Die Dakar 2022 begann für den Argentinier mit 36 min Rückstand auf der ersten Etappe wenig erfreulich, seitdem fuhr er sich sukzessive an die Dakar-Spitze heran. Nach der neunten Etappe (er wurde Zweiter) liegt der Vorjahressieger nur noch 10 min hinter seinem Teamkollegen und Dakar-Leader Matthias Walkner – beiden möchten ihren zweiten Dakar-Sieg einfahren. "Eine schöne Etappe und sehr schnell – sehr schnell und deutlich kürzer als eine normale Etappe. Also habe ich den ganzen Tag gepusht. Ich denke, ich habe einen guten Job gemacht", sagte Benavides. "Die Navigation war heute etwas einfacher. Es war schnell, aber die Route hat mir Spaß gemacht, weil es durch zahlreiche Täler und Schluchten ging." Für Benavides ist der aktuelle Stand der Dakar wie ein Déjà-vu, denn vor einem Jahr lag er nach der neunten Etappe als Gesamtzweiter elf Minuten hinter seinem damaligen Honda-Teamkollegen Nacho Cornejo zurück. Er weiß aus Erfahrung, dass sein Rückstand nicht uneinholbar ist. "Die letzten Etappen werden wirklich interessant. Alles kann passieren, also muss ich auf alles vorbereitet sein", grübelte der Argentinier. "Ich halte es für großartig, dass es bei der Rallye so eng zugeht. Wir strengen uns alle mächtig an, Tag für Tag, und es ist noch alles offen – zehn Minuten sind gar nichts. Natürlich will jeder gewinnen, also muss ich mich weiter anstrengen." Realistisch betrachtet werden die derzeitigen Top-6 den Sieg bei der 44. Rallye Dakar untereinander ausmachen, sie sind durch knapp elf Minuten getrennt.
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