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Aston Martin: Der Druck vor dem besonderen Heimspiel
Für DTM-Neuling steht in Brands Hatch ein besonderes Heimspiel auf dem Programm. Der Druck ist da. Dafür aber keine Eile, was eine Zusatz-Homologation angeht.
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Eigentlich kann Aston Martin relativ befreit auffahren. Als Neuling hat man nicht so viel zu verlieren. Eigentlich. Denn natürlich verbieten es der Ehrgeiz und die eigenen Ambitionen, den sportlichen Rückstand mit dem Verwies auf die kurze Vorbereitungszeit abzutun.
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Auch wenn es von allen Seiten (noch) Verständnis dafür gibt und so logisch er nach dem kurzfristigen Einstieg ist – das Einsatzteam R-Motorsport hat ohne Frage daran zu knabbern, dass der Rückstand auf Audi und BMW aktuell noch rund eine Sekunde beträgt. Und dann kommt jetzt auch noch das Heimspiel in Brands Hatch. Man sagt im Vorfeld bei speziellen Rennwochenenden gerne, dass es ja gar nicht so speziell sei. Dass es ein Rennwochenende wie immer sei. Freilich auch, um den Druck vom Kessel zu nehmen. R-Motorsport-Teamchef Florian Kamelger gibt im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu, dass der Druck durchaus da ist.
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"Man würde dazu tendieren, dass es nicht so ist und alles wie immer ist. Wir kennen unsere Position und wissen, wo wir stehen. Trotzdem ist das Rennen etwas besonderes, und da will man extra gut aussehen und extra gute Ergebnisse einfahren", sagte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Es ist für uns und die Marke ein großartiges Ereignis. Aber nicht nur das: Brands Hatch ist ein gutes Signal in Richtung Internationalisierung der Serie. Eine Internationalisierung in ein Motorsport-Land England, das noch zu wenig den Charme, die Professionalität der Serie und die Performance dieser Autos kennt und deshalb besser kennenlernen sollte", so Kamelger, der zuletzt bei SPEEDWEEK.com kritisiert hatte, dass die Internationalisierung zu langsam voranschreite.
Ein Ziel will er für das sechste Rennwochenende nicht formulieren. "Wir müssen da weitermachen, wo wir aufgehört haben: Konstanz zeigen, clever agieren, die Chancen nutzen. Es hat sich mehrmals gezeigt, dass wir in die Punkte fahren können. Und das wäre ein super Erfolg", sagte er. Zuletzt in Assen schaffte es Aston Martin mit zwei Autos in die Punkte, und das ohne Glück, das man davor in der Regel benötigte. Trotzdem: "Wir wissen, dass wir den Rückstand zu BMW und Audi weiterhin haben. Und Heimspiel hin oder her: Da darf man nicht zu große Erwartungen und Hoffnungen schüren."
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Assen und die augenscheinlichen Fortschritte haben auch dafür gesorgt, dass es aktuell keine Neuigkeiten bezüglich einer technischen Aufholjagd beziehungsweise Nachbesserung gibt. Eine Nach-Homologation ist theoretisch eine Option, damit Aston Martin den Rückstand wettmachen kann. Die Kosten sind ein großes Problem, wie Kamelger zuletzt bei SPEEDWEEK.com bereits ausführte. "Assen war ein sehr großer Lichtblick für uns. Er hat gezeigt, dass die Arbeit, dir wir am homologierten Auto über die Zeit machen konnten, fruchtet. Insofern schauen wir uns an, wo wir mit dem Paket stehen. Brands Hatch ist dabei eine neue Standfortbestimmung", so Kamelger, der nun von Rennen zu Rennen schauen will. Bedeutet: "Eine Nach-Homologation ist im Hinblick auf die Zeit, die uns in dieser Saison noch bleibt, nicht zwingend ein Thema, das man sehr akut angehen müsste, wenn man denn könnte. Es wäre als Newcomer, der sich schwer tut, nicht sinnvoll."
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