Die Winterpause in der DTM geht in eine entscheidende Phase, ab Donnerstag finden in Vallelunga wichtige Testfahrten statt. BMW zeigt im Vorfeld die Unterschiede zwischen dem 2018er und dem 2017er Auto.
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Die DTM ist die umstrittenen Performance-Gewichte endlich los. Ohne ein ausgleichendes Element kommt die Tourenwagenserie aber nicht aus. Geeinigt hatten sich Audi, Mercedes und BMW für 2018 auf eine Reduzierung der Aerodynamik. Vor allem BMW pochte darauf, die Münchner blieben 2017 erstmals ohne Titel und hatten von der Gewichtsregelung am meisten profitiert.
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Vor den Testfahrten vom 1. bis 3. März in Vallelunga hat BMW die Änderungen am BMW M4 DTM im Vergleich zum Vorjahr näher vorgestellt. Die Veränderungen folgen dem Motto "weniger ist mehr": Der Abtrieb wurde unter dem Strich um circa ein Drittel reduziert. Als Resultat sollen die Fahrer noch mehr im Vordergrund stehen. Am M4 wurde der Seitenkanal vereinfacht und die Seitenplatte im Bereich unterhalb der Türen entfernt. An der Front des Fahrzeugs kommt auf jeder Seite künftig nur ein so genannter "Aero-Flick" zum Einsatz - und dieser ist auch noch kleiner als seine Pendants aus der Vorsaison.
Entsprechend haben die Ingenieure auch die Frontschürze angepasst. Die Basisgeometrie des Hecks ist erhalten geblieben, es gab allerdings auch dort einige Detail-Vereinfachungen in punkto Aerodynamik. Das Gesamt-Ergebnis: deutlich weniger Abtrieb und ein verringerter Luftwiderstand, der je nach Strecke zu höheren Top-Speed-Werten führen wird.
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Unter der Motorhaube des BMW M4 DTM entfällt 2018 das dritte Element an der Vorderachse. Somit gibt es nur noch vier konventionelle Seitenfedern, eine pro Rad. Der BMW M4 DTM wird sich deshalb 2018 beim Bremsen mehr bewegen. Der geringere Abtrieb führt dazu, dass die Fahrer früher bremsen müssen und am Kurvenausgang erst später wieder beschleunigen können. Sie müssen also in den Kurven länger am Lenkrad "arbeiten", ehe sie wieder Vollgas geben.
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"Ich bin gespannt darauf, mit dem BMW M4 DTM des Jahrgangs 2018 auf die Strecke zu gehen", sagt BMW-Fahrer Bruno Spengler. "Je weniger Abtrieb ein Rennwagen hat, desto anspruchsvoller ist es, ihn am Limit zu bewegen. Für die Ingenieure wird es spannend, das optimale Set-up zu finden. Der mechanische Grip des Fahrzeugs wird wichtiger sein denn je."
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